Mancinis „letzte Stunden“ | Hazard „zurück in den OP“

von Matthias Rudolph
1 min.
Die Presseschau vom 26. März @Maxppp

Roberto Mancini muss sich entscheiden, der FC Barcelona will kämpfen und Eden Hazard legt seine Zukunft in die Hände der Ärzte. FT und der tägliche Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Mancinis Druck

Vom Himmel in die Hölle ging es für Roberto Mancini in weniger als einem Jahr. Auf den Titel bei der Europameisterschaft im vergangenen Sommer folgte nun die verpasste WM-Qualifikation und somit das komplette A-Z der Fußball-Emotionen. Laut dem ‚Corriere dello Sport‘ dürften es für Mancini „die letzten Stunden“ auf dem Chefsessel der Squadra Azzurra sein. Der 57-Jährige darf aber wohl selbst entscheiden, ob er weitermacht als Nationalcoach – ein enormer „Druck“, wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ schreibt. Als Nachfolger geistern die Namen von Fabio Cannavaro, Marcelo Lippi und Andrea Pirlo durch die Zeitungen.

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Barças Glaube

In Katalonien steht heute das große Interview mit Joan Laporta im Fokus. Die ‚Mundo Deportivo‘ widmet ihre Titelseite abseits aller Transferfragen den offensiv formulierten sportlichen Zielen des FC Barcelona. Auf dem Cover wird Laporta zitiert mit den Worten: „Wir kämpfen noch um den Titel.“ Nach dem 4:0 im Clásico gegen Tabellenführer Real Madrid scheint alles möglich für die Blaugrana. Zwölf Punkte Rückstand auf die Königlichen sind trotz eines Nachholspiels aber ein dickes Brett, das es zu bohren gilt. Den stolzen Barça-Anhängern wird das wiedererlangte Selbstbewusstsein aber gut schmecken.

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Hazards Hoffnung

Eden Hazard legt sich mal wieder unters Messer. Dem Offensivspieler wird eine Platte aus der rechten Wade entfernt. „Zurück in den Operationssaal“, titelt die ‚as‘ am heutigen Samstag. In den kommenden Tagen soll der Eingriff erfolgen. Hazard erhofft sich nach der Reha dann die Rückkehr zu alter Stärke. Spätestens zur WM in Katar will der 31-Jährige wieder in Bestform sein. Ganz Belgien drückt die Daumen.

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