Chelsea wie im Werbespot | 80-Millionen-Mann für Klopp?
Der FC Chelsea kommt auch mit Frank Lampard an der Seitenlinie unter die Räder. Währenddessen schaut sich der FC Liverpool nach hochkarätigen Verstärkungen um und hat ein spezielles Ziel im Blick. FT mit der Presseschau.

Lampard zurück im Chaos
Frank Lampard steht zum zweiten Mal in seiner Trainerkarriere beim FC Chelsea an der Seitenlinie. Am gestrigen Samstag ging das Comeback mit 0:1 bei den Wolverhampton Wanderers allerdings in die Hose. „Frank Lampard findet Chelsea so vor, wie er es verlassen hat: Zänkisch, zahnlos und zum Tabellenmittelfeld verdammt“, schreibt der ‚Telegraph‘. Der ‚Mirror‘ fasst das Lampard-Debüt so zusammen: „Was er brauchte, war ein Vertrauensvorschuss. Was er bekam, war ein echter Weckruf“. Auch das Urteil der ‚Daily Mail‘ fällt vernichtend aus: „Verloren, verwirrt, das Gegenteil einer Mannschaft, Chelsea sieht aus und spielt wie ein Haufen Fremder, die zusammengewürfelt wurden, um einen Werbespot für Softdrinks aufzunehmen.“
Wildert Klopp bei Real?
Der FC Liverpool ist gefühlt drei Transferfenster davon entfernt, wieder ein absolutes Spitzenteam auf den Platz zu bringen. Eines der Objekte der Begierde für den angestrebten Kaderumbruch der Reds spielt bei Real Madrid. Dem spanischen ‚El Nacional‘ zufolge hat es Mittelfeld-Staubsauger Aurélien Tchouaméni Jürgen Klopp besonders angetan. 80 Millionen Euro schweben Liverpool demzufolge für die Dienste des Franzosen vor. Das Problem: Real legte erst im vergangenen Sommer 100 Millionen Euro für den 23-Jährigen auf den Tisch. Liverpools Umbruch wird kein Kinderspiel.
Ein Offensiv-Trio für Xavi
Beim FC Barcelona jonglieren die Verantwortlichen tagtäglich mit den Finanzen, um die nächsten Neueinkäufe möglich zu machen. Denn die Katalanen zeigen sich trotz des Schuldenbergs und der gesprengten Gehaltsobergrenze unnachlässig. Die ‚Sport‘ schreibt heute, dass „Barça eine Revolution im Angriff vorbereitet“. Robert Lewandowski soll mehr Unterstützung erhalten. Dafür will man in Barcelona demnach Pierre-Emerick Aubameyang, Vitor Roque sowie Yannick Carrasco an Bord holen. Grundvoraussetzung: Die abgebenden Klubs müssten ihre Preisforderungen senken. Wie hätte man es anders erwarten können.
Weitere Infos