Nkunku-Drama bei Chelsea | Ten Hags Ansage an Antony

von Georg Kreul
2 min.
Presseschau @Maxppp

Der FC Chelsea ist wohl oder übel gezwungen, mal wieder Unsummen auf dem Transfermarkt auszugeben. Währenddessen bekommt mit Antony ein Königstransfer von Manchester United eine deutliche Ansage zu seinen Leistungen. FT mit der Presseschau.

Chelsea muss wieder blechen

Der FC Chelsea kann einfach nicht damit aufhören. Jedes Transferfenster pumpen die Blues Abermillionen in den Kader, um Tabellenzehnter statt Elfter zu werden. Neue Spieler müssen ständig her – doch Chelsea hat nach Ausgaben von mehr als einer Milliarde Euro so langsam Probleme mit dem Financial Fair Play der Premier League. Viele Möglichkeiten, weiter ordentlich Geld auszugeben, bleiben den Londonern eigentlich nicht mehr. Das war eigentlich auch der Plan. Doch der nächste Schicksalsschlag für Offensivspieler Christopher Nkunku ändert alles.

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„Die Pläne sind zum Fenster hinausgeworfen“, titelt der ‚Mirror‘ jedoch. Denn Nkunku hat sich im dritten Einsatz nach seiner Verletzungsrückkehr an der Hüfte verletzt und fällt womöglich erneut länger aus. „Wir müssen einige Entscheidungen treffen und sehen, wie wir das Problem lösen können“, sagte Trainer Mauricio Pochettino. „Poch könnte gezwungen sein, Geld für einen neuen Stürmer auszugeben“, schreibt der ‚Mirror‘ weiter. Die Standardlösung der Blues sieht in dem Fall üblicherweise einen Transfer in der Größenordnung von 100 Millionen vor.

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Arschtritt für Antony

Bisher erlebt Antony bei Manchester United auf und abseits des Platzes seit seiner Ankunft im Sommer 2022 eine schwere Zeit. Sportlich hat der 95-Millionen-Einkauf noch überhaupt nicht überzeugen können. In 21 Pflichtspielen in dieser Saison ist der 23-jährige Offensivspieler noch komplett ohne Torbeteiligung. Im privaten Bereich muss sich Antony mit Vorwürfen wegen häuslicher Gewalt gegen seine Ex-Freundin auseinandersetzen. „Bring dein Leben in Ordnung, Ant“, fordert der ‚Mirror‘, der nicht allein ist mit seiner Ansage.

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„Erik gibt Ant einen Tritt in den Hintern“, schreibt der ‚Daily Star‘. Die Geduld von Trainer Erik ten Hag hat angesichts seiner eigenen Jobsicherheit mittlerweile ein Ablaufdatum: „Ich denke, es ist ganz einfach. Ich denke, dass seine Probleme abseits des Spielfelds ihn davon abhalten zu spielen. Sie haben sich definitiv auf ihn ausgewirkt, also muss er damit fertig werden. Er hat sie verursacht, also muss er sie in den Griff bekommen.“ Die Red Devils müssen hoffen, dass auch die restlichen Akteure die Kurve bekommen – vor allem aber Antony.

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