Newcastles 100-Millionen-Angriff | Barça-Star will nur noch weg

von Niklas Scheifers
1 min.
PS @Maxppp

Der frischgebackene Champions League-Teilnehmer Newcastle United bläst zur großen Attacke. Beim FC Barcelona will ein Stammspieler nach einem Jahr schon wieder weg, während der Skandal um Vinicius weiter seine Kreise zieht. Die tägliche FT-Presseschau.

Magpies machen ernst

Mit der Champions League-Teilnahme von Newcastle United haben die Klubeigner aus Saudi-Arabien nach dem Klassenerhalt im vergangenen Jahr nun das nächste große Etappenziel erreicht. Beflügelt von der Königsklasse und den zu erwartenden Millionen-Einnahmen wollen die Magpies nun offenbar auch dem Transfermarkt einen Gang hochschalten.

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„100-Millionen-Kriegskasse – eine neue Ära im Nordosten“, betitelt der ‚Mirror‘ seine heutige Coverstory über den aufstrebenden Premier League-Vertreter aus Northumberland. Newcastle geht, so ist schon der Überschrift zu entnehmen, mit einem stolzen Budget in den anstehenden Transfersommer. Sollte sich jetzt auch noch dieser Scheichklub in den vorderen Rängen der Premier League festsetzen, wird das Gedränge dort noch größer als ohnehin schon.

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Koundé hat genug

Während Newcastle im Geld schwimmt, sitzt der große FC Barcelona in dieser Hinsicht seit Jahren auf dem Trockenen. Trotz allem wurde vergangenes Jahr Frankreichs Nationalspieler Jule Koundé für 50 Millionen Euro vom Ligarivalen FC Sevilla verpflichtet. Der Innenverteidiger machte seine Sache ordentlich und bestritt die Saison als Stammspieler – plant jetzt aber offenbar schon wieder seinen Absprung. „Koundé will weg“, meldet die Zeitung ‚Sport‘ und bestätigt Informationen des Online-Mediums ‚Relevo‘. Der 24-jährige Abwehrmann fühle sich trotz seiner Spielanteile nicht hinreichend wertgeschätzt.

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„Eine beispiellose Schande“

Eine ganz andere Kategorie fehlender Wertschätzung schlug bekanntlich Vinicius Junior am Wochenende entgegen. Die rassistischen Anfeindungen von den Rängen des Mestalla-Stadions haben für den FC Valencia nun ein Nachspiel. Wie der spanische Verband mitgeteilt hat, wird die Südtribüne für fünf Heimspiele gesperrt und die Murciélagos zu einer Geldstrafe in Höhe von 45.000 Euro verdonnert. ‚Super Deporte‘ ist außer sich: „Mestalla ist nicht rassistisch“, echauffiert sich die Redaktion der ortsansässigen Zeitung und hält die Sperrung der Mario-Kempes-Tribüne für eine „beispiellose Schande“.

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