Reals Problemfall vor BVB-Kracher | Peps nächster Job schon klar?

von Niklas Scheifers
2 min.
Die FT-Presseschau @Maxppp

Eineinhalb Wochen vor dem Champions League-Endspiel hat Real Madrid mit seiner wackeligen Defensive zu kämpfen, während munter über die Zukunft von Pep Guardiola spekuliert wird. Die Presseschau nach Pfingsten.

Problemfall Militão

Noch elfmal schlafen, dann steigt das Finale Furioso dieser BVB-Saison in Wembley. Kann Borussia Dortmund dem nächsten europäischen Schwergewicht trotzen und sich im Kampf um den Henkelpott gegen das große Real Madrid durchsetzen? Schwarz-gelb hat alle Chancen, wenn Mats Hummels und Co. genauso leidenschaftlich fighten wie in den vorherigen Runden. Zumal das 4:4 gegen den FC Villarreal am vergangenen Sonntag schonungslos die Probleme der Königlichen offengelegt hat.

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Vor allem der Blick auf die Defensive dürfte Real-Trainer Carlo Ancelotti Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Mit Aurélien Tchouaméni fehlt ein ganz wichtiger Allrounder. Und dann ist da noch die Problem-Personalie Éder Militão. Der Brasilianer fehlte bis Ende März mit einem Kreuzbandriss, durfte in den vergangenen Wochen zwar viele Spielminuten sammeln, ist aber noch lange nicht der Alte. Gegen Villarreal erwischte der Innenverteidiger einen erneut gebrauchten Tag und war an mehreren Gegentreffern beteiligt. So wird es schwierig mit einem Einsatz am 1. Juni. „Militão bereitet Sorgen“, konstatiert die ‚as‘.

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Übernimmt Pep England?

„Ich werde nächste Saison bleiben und während der Saison reden wir“, kündigte Pep Guardiola inmitten der Titel-Feierlichkeiten bei Manchester City an. Geht der Katalane also in seine letzte Saison als Trainer der Skyblues? Der Verdacht liegt zumindest nahe – warum sonst sollte sich der 53-Jährige in dieser nebulösen Art und Weise über seine Zukunft äußern? Wie Jürgen Klopp würde dann auch Guardiola auf eine neunjährige Station in der Premier League zurückblicken.

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In Spanien spekulieren sie bereits munter über Peps nächsten Job, wobei sich David Sánchez seiner Sache sicher ist. „Sobald sein Vertrag bei Manchester City endet, wird er eine Nationalmannschaft trainieren“, äußerte sich der Sportjournalist im spanischen Radio bei ‚Cadena COPE‘ und wird mit diesen Worten fleißig von der Presse rezitiert. Dabei könne es sich nur um die englische Nationalmannschaft handeln, denn Guardiola ist auf der Insel längst heimisch geworden, trainiert mehrere Spieler der Three Lions und kennt auch die übrigen bestens. Zugegebenermaßen keine ganz abwegige Annahme.

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