Max Eberl lehnt eine vorzeitige Trennung von Marco Rose bislang kategorisch ab. Am Samstag trifft die Borussia nun auf Schalke 04, ein erneuter Misserfolg könnte einen internen Trainerwechsel in den Fokus spülen.
Gegen den FC Augsburg war Borussia Mönchengladbach über weite Strecken das deutlich bessere Team. Am Ende setzte es aufgrund des Chancenwuchers, den Stindl und Co. betrieben, eine 1:3-Niederlage. Es war die sechste Pflichtspielpleite in Folge, die Marco Rose mit seinem Noch-Team hinnehmen musste.
Max Eberl hielt im Anschluss daran fest, dass Rose das Traineramt bis zum Saisonende bekleiden wird. Doch was wäre, wenn die Gladbacher am Samstag gegen Schalke 04 (18:30) erneut keinen Dreier einfahren würden?
Laut dem ‚kicker‘ würde ein weiteres Festhalten an Rose in dem Fall „keinen Sinn“ ergeben. Als Zwischenlösung ins Spiel bringt das Fachblatt den bisherigen U23-Coach Heiko Vogel. Der 45-Jährige ist international erfahren, hat bereits als Trainer für den FC Basel oder auch Sturm Graz an der Seitenlinie gestanden.
FT-Meinung
PlausibelEberls Wort zählt eigentlich. Allerdings wäre eine Nibelungen-Treue gegenüber Rose mit Blick auf dessen feststehenden Wechsel zu Borussia Dortmund völlig sinnlos. Eine mögliche Pleite gegen Schalke 04 würde noch mehr Dynamik in die Negativspirale bringen. Eine vorzeitige Trennung von Rose wäre dann fast unumgänglich.
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