Borussia Dortmunds Plan mit Edin Terzic ist klar: Als Assistent von Marco Rose soll der Noch-Cheftrainer dem BVB erhalten bleiben. Doch auch andere Szenarien ließen sich mit den Verantwortlichen besprechen.
Der nächste Achtungserfolg: Mit einem 2:2 tütete Borussia Dortmund das Weiterkommen gegen den FC Sevilla ein. Völlig egal wie – der BVB steht mal wieder im Viertelfinale der Champions League und hat das nicht nur Doppelpacker Erling Haaland, sondern auch Trainer Edin Terzic zu verdanken.
Der scheidende Chefcoach poliert seine persönliche Bilanz immer weiter auf. Rückschläge bleiben zwar nicht aus, sind bisher aber in den wenigsten Fällen damit zu erklären, dass sich Terzic vercoacht, also ungünstige taktische Maßnahmen ergriffen hätte. Die Bosse haben das registriert und würden mit dem 38-Jährigen gerne weiterarbeiten.
Dies bekräftigte Michael Zorc am Rande des Viertelfinal-Rückspiels. „Unser großer Wunsch ist“, betonte der BVB-Sportdirektor am ‚Sky‘-Mikrofon, „dass Edin weiter Bestandteil des Trainerteams von Borussia Dortmund ist.“ Darin sind sie sich am Borsigplatz einig – offenkundig auch mit Terzics künftigen Chef Marco Rose.
Verbleib kein Muss?
So gab Zorc einmal mehr die Haltung der Borussia in dieser Frage zu Protokoll, ließ aber auch mit einem weiteren Satz aufhorchen: „Wenn er (Terzic, Anm. d. Red.) aber mit anderen Wünschen auf uns zukäme, dann würden wir uns natürlich, wie wir es in Dortmund schon immer gemacht haben, unter Männern zusammensetzen und darüber sprechen.“
Der BVB, so lassen sich Worte des Sportchefs deuten, würde seinen bald wieder ins zweite Glied rückenden Übungsleiter wohl nicht auf Gedeih und Verderb halten, sollten sich diesem andere lukrative Karriereoptionen bieten. Nach Terzics jüngsten Achtungserfolgen ist dies zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen.
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