Barças 120-Millionen-Plan | Paquetá vor dem Abflug?

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau @Maxppp

Beim FC Barcelona kursieren mal wieder kühne Businesspläne, während Manchester City einen Topspieler der Premier League lockt. Pressethemen vom heutigen Samstag.

Geldruckmaschine Camp Nou

Der FC Barcelona ist ein Paradox. Bekanntlich soll der La Liga-Riese mit hunderten Millionen Euro in der Kreide stehen, trotzdem bringt die spanische Presse immer wieder Topstars mit entsprechend hohem Ablösewert bei den Blaugrana ins Spiel. Jüngste Beispiele: Bernardo Silva (Manchester City/58 Millionen Euro) und Mikel Merino (Real Sociedad/60 Millionen Euro). Bei der Frage, wie derlei Transfers finanziert werden sollen, kommen immer wieder vage Kalkulationen ins Spiel.

Unter der Anzeige geht's weiter

So auch diese: Barça, so berichtet die ‚Sport‘, plant nach der Neueröffnung des runderneuerten Camp Nou mit jährlichen Mehreinnahmen in Höhe von „120 Millionen Euro“. Man rechne damit, die legendäre Spielstätte im November oder Dezember wieder beziehen zu können, anfangs mit einer Maximal-Auslastung von 60 Prozent. 2025 soll das Stadion dann fertig komplett fertig sein und bei vollständiger Auslastung den Rubel ins Rollen bringen. Ob das alles so hinhaut?

Lese-Tipp Barça-Einigung mit Cubarsí

City will Paquetá

Medienberichten zufolge würde sich Manchester City gerne Jamal Musiala schnappen, doch die Chancen, dass der FC Bayern in diesem Sommer die Freigabe erteilt, geht gegen Null. Weitaus wahrscheinlicher erscheint da eine Verpflichtung von Lucas Paquetá. Im Gegensatz zum DFB-Star hat der 26-jährige Brasilianer in Diensten von West Ham United eine Ausstiegsklausel im Vertrag stehen. Legen die Skyblues 100 Millionen Euro auf den Tisch, müssen die Hammers ihren Offensivstar wohl oder übel ziehen lassen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Laut ‚The Athletic‘ ist Paquetá „erneut im Visier“ von ManCity. Wie schon im Sommer vergangenen Jahres sei es der „innige Wunsch“ des 26-Jährigen, ins Etihad Stadium zu wechseln. Zwischen Klub und Spielerseite sollte also nach menschlichem Ermessen eine gemeinsame Basis zu finden sein. Alles dürfte davon abhängen, ob Pep Guardiola und Co. einen dreistelligen Millionenbetrag lockermachen wollen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter