Simeones Meister der dunklen Künste | Juve lässt CR7 hinter sich

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 16. März @Maxppp

Atlético Madrid spielt im Saisonverlauf von Manchester United den Bösewicht. In Portugal feiert die Presse den Viertelfinaleinzug von Benfica Lissabon und in Italien hat sich Juventus Turin so langsam von Cristiano Ronaldo emanzipiert. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Rot-Weiße Bösewichte

Atlético Madrid begrub beim gestrigen Champions League-Abend die letzten Hoffnungen von Manchester United auf einen Titel in dieser Spielzeit. Mit 1:0 setzte sich die Truppe von Diego Simeone durch und steht in der nächsten Runde. Der ‚Daily Mail‘ zufolge „durchkreuzen die Meister der dunklen Künste“ die Titelträume der Red Devils. Anders die Sichtweise in Spanien: Die ‚as‘ schwärmt vom „Atleti der Träume“, das sich im Old Trafford, dem Theatre of Dreams, durchsetzen konnte. Laut ‚Marca‘ verabschieden sich die Rojiblancos durch die „große Tür“ ins Viertelfinale.

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Núñez lässt die Adler steigen

Benfica Lissabon gelingt erstmals seit der Saison 2015/16 die Rückkehr ins Viertelfinale der Champions League. Mit 1:0 bezwangen die Adler am gestrigen Dienstagabend Ajax Amsterdam. Die ‚Record‘ titelt von den „Superhelden“. Der ‚A Bola‘ entfährt ein „herrlich“ auf der Titelseite. Die ‚O Jogo‘ nimmt sich dem Torschützen und Mann des Abends, Darwin Núñez, an. „Er verleiht Flügel“, so das Urteil der Sporttageszeitung.

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Die Alte Dame schaut nicht mehr zurück

In Italien blick man auf den heutigen Champions League-Auftritt von Juventus Turin. Die Alte Dame empfängt nach einem 1:1 im Hinspiel den FC Villarreal. Der ‚Quotidiano Sportivo‘ ist sich sicher: „Juve ist bereits über Ronaldo hinaus“. Denn die Bianconeri haben einen neuen Anführer: Dusan Vlahovic, der das Team „zu den Sternen führt“. So schreibt es die ‚Gazzetta dello Sport‘. Der ‚Corriere dello Sport‘ nimmt die Kampfansage von Trainer Massimiliano Allegri auf die Titelseite: „Ich will ins Finale“. Von Sentimentalitäten in Richtung CR7 nichts mehr zu sehen.

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