PSG will Ronaldo – Real nennt den Preis
Dem Vernehmen nach versuchte Paris St. Germain am letzten Transfertag nochmal sein Glück bei Cristiano Ronaldo. Real Madrid lehnte das Angebot aber umgehend ab. Präsident Florentino Pérez reagiert nun erstmals öffentlich auf die Abwerbeversuche der Franzosen und nennt den Preis für den Superstar.

150 Millionen Euro bot Paris St. Germain kurz vor Ablauf der Transferfrist für Cristiano Ronaldo. Bei Real Madrid war man am Deadline-Day aber vor allem mit dem Wechsel von David de Gea beschäftigt, der schlussendlich spektakulär scheiterte. Mit der Anfrage aus der französischen Hauptstadt hätte sich Florentino Pérez aber ohnehin nicht ernsthaft auseinandergesetzt.
Für den Präsidenten ist CR7 sportlich wie marketingtechnisch unverzichtbar. „Er ist das Aushängeschild und der beste Spieler der Welt“, so Pérez über den Superstar. Einem Wechsel würden die Madrilenen demnach unter keinen Umständen freiwillig zustimmen: „Er hat einen Vertrag und wir wollen, dass er auch in Zukunft bei uns bleibt. Im Leben kann man zwar nichts garantieren, aber derzeit ist ein Real Madrid ohne Cristiano Ronaldo unvorstellbar.“
Die Hände gebunden wären dem Nobelklub aus Spanien nur dann, wenn ein Interessent tatsächlich die festgeschrieben Ablöse auf den Tisch legt. Pérez’ abschließende Botschaft in Richtung PSG ist dementsprechend deutlich: „Wenn sie ihn wollen, ist es ganz einfach. Sie zahlen die Ausstiegsklausel über 1.000 Millionen Euro und können ihn haben.“
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