Bayer Leverkusen arbeitet am Kader für die neue Saison. Nach wie vor wird ein weiterer Offensivspieler gesucht. Die Kandidaten: Mykhaylo Mudryk und Luis Sinisterra.

Mit Adam Hlozek hat Bayer Leverkusen am gestrigen Donnerstag bereits einen Neuzugang für die Offensive verpflichtet, der letzte wird der 19-jährige Tscheche nicht bleiben. Nach FT-Informationen genießt nach wie vor Mykhaylo Mudryk von Shakhtar Donetsk oberste Priorität in den Planungen der Werkself-Verantwortlichen.
Bereits Mitte Mai gaben die Leverkusener ein Angebot von rund 20 Millionen Euro für den 21-jährigen Flügelspieler ab, passiert ist in den Verhandlungen seitdem aber wenig. Nach Informationen dieser Redaktion stagniert der Deal seit einiger Zeit.
Sinisterra die Alternative
Die Vermutung liegt nahe, dass Donetsk die Ablöse noch etwas nach oben treiben will, eine schnelle Einigung ist nicht in Sicht. Mudryk befindet sich zurzeit mit der ukrainischen Nationalmannschaft auf Länderspielreise. Gute Leistungen in der WM-Qualifikation und Nations League könnte Shakhtar Argumente liefern, noch mehr Geld zu fordern.
Noch ist man in Leverkusen nicht allzu besorgt, dennoch beschäftigen sich die Verantwortlichen natürlich mit Alternativen. Nach FT-Informationen ist Luis Sinisterra (22/Feyenoord Rotterdam), der bereits in den vergangenen Wochen mehrfach mit Bayer in Verbindung gebracht wurde, auf Platz zwei in den Planungen der Werkself. Das heißt: Sollte der Mudryk-Deal scheitern, könnte es mit Sinisterra schnell heißer werden.
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