Bundesliga

Neues BVB-Angebot für Brunner: Ein Problem bleibt

Mit Paris Brunner hat Borussia Dortmund ein echtes Goldnugget im Verein, die Zukunft des Supertalents ist aber nach wie vor ungeklärt. Die verhärteten Fronten scheinen sich inzwischen mehr und mehr aufzuweichen.

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Paris Brunner auf der Ersatzbank des BVB @Maxppp

Wenn es nach Borussia Dortmund geht, soll Paris Brunner die schwarz-gelbe Zukunft gehören. Die Forderung von Spielerseite nach mehr Gehalt ließ die Fronten aber verhärten. Zuletzt blockierte der BVB sogar weitere Einsätze bei den Profis, um den Druck auf den 18-Jährigen zu erhöhen. Im Anschluss an das Wembley-Finale scheint sich die Lage nun jedoch zu entspannen.

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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, haben sich die Parteien zumindest in Sachen Bezahlung deutlich angenähert. Demzufolge wurde Brunner eine neue Vertragsofferte mit einem Monatsgehalt von 40.000 Euro vorgelegt. Ein Angebot, „das die Familie nun auch zufriedenstellt“.

Knackpunkt Profiperspektive

Der zweite Knackpunkt ist allerdings noch nicht ausgeräumt, die Profi-Perspektive. Brunner will ohne weitere Umwege in der Bundesliga durchstarten. Diesen Weg wollen die Schwarz-Gelben ihrem Klubtalent aber noch nicht garantieren. Intern wurde abgesprochen, dass der U17-Welt- und Europameister an der Asien-Reise teilnehmen wird. Ob er auch beim anschließenden Trainingslager in Bad Ragaz mit von der Partie sein wird, bleibt jedoch weiterhin offen.

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Laut der ‚Sport Bild‘ ist Brunner damit „nicht einverstanden“. Dennoch scheint sich die vertrackte Situation mehr und mehr aufzulösen, beide Seiten sind wieder im engeren Austausch. Mitte Juni steht die nächste Gesprächsrunde an. Nachdem die Gehaltsfrage geklärt ist, soll nun auch beim Thema Profiperspektive ein Konsens gefunden werden. Denn die Zeit drängt, Stand jetzt geht Brunner in einem Monat in sein letztes Vertragsjahr in Dortmund.

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