Anthony Musaba spielt mit der NEC Nijmegen in der zweiten niederländischen Liga. Dort hat er sich offenbar für Höheres empfohlen.
„Letztes Jahr waren wir bei Borussia Dortmund. Wir hatten eine schöne Tour durch das Stadion“, wusste Anthony Musaba (19) vor zwei Wochen zu berichten, „in einem guten Gespräch machten sie klar, was sie mit mir erreichen wollen. Das hat mich angesprochen.“
Letztlich blieb der Flügelstürmer aber bei der NEC Nijmegen, wo er in der in den Niederlanden abgebrochenen Zweitligasaison 25 Spiele absolvierte und zwölf Torbeteiligungen sammelte. Offenbar reichte das, um Europas Créme de la Crème auf sich aufmerksam zu machen.
Experte plaudert aus dem Nähkästchen
Ex-Profi und TV-Experte Hans Kraay jr. sagte jedenfalls in der Show ‚Voetbalpraat‘: „Die Vereine, die sich offiziell bei NEC gemeldet haben, sind Valencia, Alavés, Olympique Marseille, Lille, Monaco, Dortmund, Leipzig, Bayern München, Juventus und der AC Mailand.“
Scheint also ganz so, als sei Musaba in der Bundesliga sehr beliebt – und ein echtes Schnäppchen? Laut Kraay liegt die Ablöse bei „zwei bis 2,5 Millionen Euro“. In den nächsten zehn Tagen rechnet der Experte mit einer Entscheidung beim „Rohdiamanten“. Zuletzt war bereits über eine bevorstehende Einigung mit der AS Monaco berichtet worden.
FT-Meinung
Name DroppingWarum Musaba trotz des Interesses zahlreicher Topklubs nur zwei Millionen Euro kosten soll, bleibt offen. Zwar ist der beidfüßige Offensivmann durchaus talentiert, spielte bislang aber eben nur in der zweiten Liga der Niederlande. Man darf gespannt sein, was an den Gerüchten um das Interesse von Europas Spitze dran ist.
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