235 Millionen Euro: Daran scheiterte Ronaldos Saudi-Transfer

von Dominik Schneider - Quelle: Thamanya
1 min.
Cristiano Ronaldo ist bis 2023 an United gebunden @Maxppp

Zahlreiche Gerüchte um Cristiano Ronaldo geisterten im Sommer durch die Medienlandschaft. Ein Monster-Angebot aus Saudi-Arabien unterzeichnete CR7 nicht.

Nach Ablauf der Sommer-Transferperiode waren die Möglichkeiten für Cristiano Ronaldo begrenzt. Der Superstar stand dem Vernehmen nach trotzdem noch in Verhandlungen mit einem Klub. Al Hilal FC schnürte übereinstimmenden Berichten zufolge ein Mega-Angebot für den 37-Jährigen, doch der Deal kam nicht zustande.

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Das Gesamtvolumen inklusive Transfersumme, Gehalt und Beratergebühr soll bei 235 Millionen Euro gelegen haben. Zwei Jahre lang hätte Ronaldo 2,2 Millionen Euro pro Woche beim saudischen Erstligisten beziehen können.

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Bisher wurde überliefert, der portugiesische Nationalspieler habe diese Offerte abgelehnt. Dem widerspricht der Präsident des Wüstenklubs Fahad ben Nafel jedoch vehement im Interview auf dem YouTube-Kanal ‚Thamanya‘.

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Transfersperre des Fußballverbands

„Ja, wir haben mit Ronaldo verhandelt“, bestätigt ben Nafel. Das Problem sei aber nicht das Geld gewesen, Al Hilal sei in der Lage, „die Stars der Welt zu holen“. Vielmehr waren den Verantwortlichen die Hände aufgrund einer Entscheidung des Sportgerichts gebunden. Kurzum: Eine Transfersperre verhinderte den Wahnsinnstransfer.

Das Vereinsoberhaupt führt weiter aus: „Wir haben die Verhandlungen mit den Spielern trotz der Entscheidung über die Sperre nicht abgebrochen, aber wir haben den Eintritt in die Endphase der Verhandlungen hinausgezögert, bis die Sperre aufgehoben wurde.“ Für Ronaldo dauerte dies offenbar zu lange.

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Kanno unterzeichnete zwei Verträge

Grund für die Sanktionen war die Situation um Mohamed Kanno. Der Vertrag des 28-jährigen Mittelfeldspielers bei Al Hilal lief aus, weshalb Kanno ein Arbeitspapier beim Erzrivalen in Riad unterzeichnete. Im Anschluss ließ sich der Leistungsträger doch noch von einem Verbleib bei Al Hilal überzeugen.

Nun wurde Kanno bei zwei Vereinen registriert und der saudische Nationalspieler absolvierte zudem Pflichtspiele. Der rückgängig gemachte Wechsel hatte für Al Hilal weitreichende Folgen – und sorgte dafür, dass der potenziell größte Transfer der Vereinsgeschichte nicht zustande kam.

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