Kvaratskhelia-Poker: Einigung in Sicht
Paris St. Germain hat die Verpflichtung von Khvicha Kvaratskhelia als Königstransfer für den Winter erklärt. Zwischen Neapel und Paris laufen die Leitungen heiß, die Einigung rückt in greifbare Nähe.
In nahezu jeder Transferperiode ist der Abschied von Khvicha Kvaratskhelia von der SSC Neapel ein Thema. In diesem Winter könnte es nun endlich so weit sein. Paris St. Germain rollt dem Georgier den roten Teppich aus.
Wie FT aus Frankreich erfuhr, trägt das Werben von PSG Früchte. Die mündliche Einigung über eine Ablöse von 80 Millionen Euro inklusive leicht erreichbarer Boni mit Napoli ist fast erreicht, in der kommenden Woche soll alles endgültig besiegelt werden. In der französischen Metropole wartet ein Vertrag bis 2029 auf Kvaratskhelia.
Seit 2022 läuft der georgische Superstar in Neapel auf, glänzt in jeder Spielzeit mit Bestwerten. In der laufenden Saison war der 23-Jährige in 19 Spielen an acht Treffern direkt beteiligt. Am Vesuv steht Kvaratskhelia noch bis 2027 unter Vertrag.
Kein Skriniar-Tausch
Milan Skriniar (29) soll in den Deal derweil nicht eingebunden werden. PSG hatte versucht, mit Hilfe des Innenverteidigers die Ablöse zu drücken, Neapel zeigt aber kein Interesse am Slowaken, der in Paris fürstlich entlohnt wird.
Update (15:39 Uhr): Auf der heutigen Pressekonferenz hat Napoli-Coach Antonio Conte bestätigt, dass Kvaratskhelia gehen will: „Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen: Khvicha Kvaratskhelia hat den Verein gebeten, ihn zu verkaufen. Ich habe mit ihm gesprochen und er hat es mir bestätigt. Ich bin sehr enttäuscht, denn ich habe sechs Monate lang mit ihm gearbeitet und versucht, ihm das Gefühl zu geben, dass er wichtig für das Projekt ist.“
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