Im DFB-Visier: Senkrechtstarter Njinmah blickt in die Zukunft

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Will ganz nach oben: Justin Njinmah @Maxppp

Mit 23 Jahren ist Justin Njinmah zwar etwas spät dran für seine erste Bundesliga-Saison. Umso beeindruckender gestaltet der Bremer diese jedoch.

35,53 km/h schnell lief Justin Njinmah in der laufenden Saison bereits – Platz zwölf im Bundesliga-Vergleich. Sein außerordentlich hohes Tempo spülte den Angreifer auch auf den Zettel von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Njinmah, der in der vergangenen Saison noch Drittliga-Fußball bei Borussia Dortmund II spielte, freut das natürlich.

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„Wenn man jetzt weiter Gas gibt, ist es vielleicht gar nicht so fern, wie man sich das immer vorgestellt hat“, zitiert ihn die ‚Bild‘ hinsichtlich einer Nominierung für die DFB-Elf. Und das Boulevardblatt hat mit dem 23-Jährigen auch über dessen Zukunft bei Werder Bremen gesprochen.

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Zu einer Vertragsverlängerung über 2025 hinaus sagt Njinmah: „Ich bin grundsätzlich ein Typ, der spielen will. Ich muss klar abwägen, wo ich spielen kann und wo ich die Wertschätzung bekomme. Die bekomme ich hier aktuell. Deswegen kann ich mir eine Verlängerung gut vorstellen. Aber – so ehrlich muss ich sein – im Fußball kann viel schnell passieren.“

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SV Werder: Njinmah-Gespräche stehen an

Darüber hinaus kündigt der gebürtige Hamburger an: „In den nächsten Wochen und Monaten werden wir Gespräche dazu haben. Im Grundsatz ist das (eine Verlängerung, Anm. d. Red.) definitiv vorstellbar.“ Klar ist aber auch: Njinmahs Tempo und Tore (fünf in der bisherigen Saison) dürften neben dem DFB auch noch andere Interessenten anlocken. Das weiß auch Werders angehender Sportchef Clemens Fritz, der jüngst äußerte: „Justin Njinmah hat sich super entwickelt. Wir sehen ihn auch in Zukunft bei uns.“

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