Der FC Barcelona fahndet nach einem Nachfolger von Luis Suárez. Mit Alexander Isak wurde ein Kandidat bei der Liga-Konkurrenz ausgemacht – ob der finanzierbar ist, steht auf einem anderen Blatt.
Es gibt leichtere Aufgaben: Ohne viel Geld in der Tasche muss beziehungsweise will der FC Barcelona mit Luis Suárez (33) einen der besten Mittelstürmer der vergangenen Jahre ersetzen. Während der Uruguayer nun für Liga-Rivale Atlético Madrid auf Torejagd geht, steht sein Nachfolger in Barcelona noch nicht fest.
Wie die dort ansässige Fachzeitung ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, hat die Suche Barça zu einem alten Bekannten geführt: Alexander Isak (21) soll einmal mehr ein Kandidat im Camp Nou sein. Schon im Winter beschäftigten sich die Katalanen mit dem Ex-Dortmunder in Diensten von Real Sociedad, umgesetzt wurde die Sache schlussendlich aber nicht.
70-Millionen-Ausstiegsklausel
Unbestritten hat Isak bei den Basken seine Goalgetter-Qualitäten unter Beweis gestellt, traf in seiner Debütsaison 2019 beachtliche 16 Mal. Diese Quote führt allerdings zwangsläufig auch zu einem hohen Marktwert.
Die Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen dürfte zwar über diesem liegen, doch auch wenn sich Sociedad mit weniger zufrieden gäbe, sollte – das muss auch die ‚Mundo Deportivo‘ einräumen – ein Isak-Transfer für die Blaugrana nun erneut schwer zu realisieren sein. Der Vertrag des Schweden läuft noch bis 2024.
Als Alternativen für die Neuner-Positionen gelten weiterhin Memphis Depay (26, Olympique Lyon) und Lautaro Martínez (23, Inter Mailand).
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