FC Bayern: Mondpreis-Taktik bei Coman

von Lukas Hörster - Quelle: FT-Info
1 min.
Kingsley Coman ist noch bis 2023 an den FC Bayern gebunden @Maxppp

Der FC Bayern und Kingsley Coman führen schwierige Vertragsgespräche. Der Rekordmeister hat sich nun eine neue Taktik überlegt.

Bei einem „Top-Top-Angebot“ sei der FC Bayern bereit, Kingsley Coman in diesem Sommer zu verkaufen, berichtete ‚Sport Bild‘-Reporter Christian Falk. FT holte daraufhin eigene Informationen ein und weiß nun: Die Bayern fordern 100 Millionen Euro für den französischen Flügelstürmer.

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Dahinter steckt Kalkül: In München ist man sich bewusst, dass diesen Preis in diesem Sommer kein Klub zahlen wird – so dient er eher der Abschreckung. Zieht somit Zeit ins Land, können die Wunden aus den jüngsten Vertragsgesprächen heilen und eine neue Verhandlungsrunde gestartet werden.

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Zur Einordung: Coman ist noch bis 2023 an den FCB gebunden. Beide Parteien verhandeln schon seit einer Weile über eine Verlängerung, haben aber ziemlich unterschiedliche Vorstellungen. Nach FT-Infos verlangt Coman 16 bis 17 Millionen Euro Gehalt – zu viel aus Sicht der Bayern.

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England-Mandat für Zahavi

Mit Pini Zahavi hat der 24-Jährige einen berüchtigten Spielervermittler mit einem Mandat für Angebote aus England ausgestattet. FT weiß: Mit dem FC Chelsea und Manchester United zeigen zwei Premier League-Schwergewichte durchaus Interesse an Coman. Konkret ist aber noch nichts – auch wegen der Mondpreis-Taktik der Bayern.

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