Bericht: Galatasaray will Rose – Podolski als Assistent

von Dominik Schneider - Quelle: Fotomac
1 min.
Marco Rose war zuletzt Cheftrainer beim BVB @Maxppp

Marco Rose wurde bei Borussia Dortmund vor einigen Wochen freigestellt. Einem Bericht zufolge winkt dem Übungsleiter ein Jobangebot aus der Türkei.

Marco Rose könnte sich ohne lange Pause vom Fußballgeschäft schon bald auf der Trainerbank wiederfinden. Die türkische Zeitung ‚Fotomac‘ berichtet, dass der ehemalige Trainer von RB Salzburg, Borussia Mönchengladbach und zuletzt Borussia Dortmund Topfavorit auf den Posten bei Galatasaray ist.

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Dem Bericht zufolge soll zunächst Cenk Ergün erneut als Sportdirektor installiert werden. Der 47-Jährige war zuletzt als Berater bei Fortuna Sittard aktiv, füllte die Rolle in der Sportlichen Leitung bei Gala bereits von 2015 bis 2018 aus. Ergün soll sich mit Rose angeblich auf einen Zweijahresvertrag geeinigt haben.

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Torrent vor Kündigung

Neu-Präsident und Unternehmer Dursun Özbek will dem türkischen Boulevardblatt zufolge nicht mehr mit Domènec Torrent weiterarbeiten, der noch bis 2023 als Trainer angestellt ist. Der Spanier und sein Trainerteam sollen 2,5 Millionen Euro beziehen – einen ähnlichen Betrag dürfte wohl auch Rose erwarten.

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Derzeit arbeite Özbek an einer gemeinsamen Lösung mit Torrent, um die Kosten für eine einseitige Auflösung des Vertrags einzusparen. Als weitere Kandidaten nennt die Zeitung Okan Buruk (ohne Verein), Marcelo Gallardo (River Plate), Roberto De Zerbi (Shakhtar Donetsk) und Igor Tudor (ohne Verein), Rose habe allerdings die Nase klar vorn.

Poldi als Assistent im Gespräch

Als Unterstützung für Rose würden die Gelb-Roten versuchen, Lukas Podolski mit ins Boot zu holen, heißt es weiter. Der 130-fache deutsche Nationalspieler besitzt noch einen bis 2023 gültigen Vertrag als Spieler bei Górnik Zabrze. Für den Linksfuß wäre es die erste Trainerrolle im Profigeschäft.

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In der Türkei spielte Podolski summiert bereits dreieinhalb Jahre. Von 2020 bis 2021 lief der 37-Jährige im Trikot von Antalyaspor auf, von 2015 bis 2017 ging er für Galatasaray auf Torejagd. Der Offensivakteur macht keinen Hehl aus seiner Zuneigung für Istanbul und könnte die Chance nutzen, an seine alte Wirkungsstätte zurückzukehren.

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