Ein besonderes Spiel erwartet Julian Nagelsmann am kommenden Wochenende. Dann trifft er mit der TSG Hoffenheim auf seinen künftigen Arbeitgeber RB Leipzig. Jetzt ist Fingerspitzengefühl der Verantwortlichen gefragt, denn der Trainer sitzt bereits zwischen den Stühlen.
Für Julian Nagelsmann hat das Spiel am Wochenende laut eigener Aussage keine größere Bedeutung: „Es interessiert mich null Komma null, wer auf der anderen Seite steht. Es ist ein ganz normales Bundesligaspiel für mich“, sagt er in der ‚Sport Bild‘. Dennoch ist die Situation durch den bereits bekannten Wechsel nach der aktuellen Saison keine einfache.
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In Leipzig wird bereits nach einer Bleibe für den 31-Jährigen gesucht, der Trainerstab für die nächste Saison wird in Absprache mit dem Noch-Hoffenheimer zusammengestellt. In die Planungen der Leipziger ist Nagelsmann also bereits eingebunden, auch wenn sein künftiger Chef und Vorgänger im Amt die Zusammenarbeit herunterspielt: „Julian und ich haben nur in einem überschaubaren Rahmen Kontakt“, sagt Ralf Rangnick.
Bei der Kaderplanung werde der neue Trainer allerdings nicht eingebunden. Über die Winterneuzugänge Amadou Haidara und Tyler Adams wurde Nagelsmann wohl lediglich informiert. Doch laut ‚Sport Bild‘ gibt es seitens Hoffenheim keine Vereinbarung mit dem Trainer, die ihm Einflussnahme in die Belange von RB verbieten würde. Zunächst möchte er aber mit Hoffenheim drei Punkte gegen seinen neuen Arbeitgeber holen.
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