FC Bayern: Darum stocken die Sané-Verhandlungen

von Remo Schatz - Quelle: Spot Bild | Bild
1 min.
Bayern München Leroy Sané @Maxppp

Eigentlich sollte Leroy Sané bereits im vergangenen Sommer nach München wechseln. Ein Kreuzbandanriss Anfang August verhinderte aber den sichergeglaubten Transfer. Über einen Wechsel in diesem Sommer kann offenbar erst ab April verhandelt werden.

Nach seiner Knieverletzung wird Leroy Sané überaus behutsam an den Kader von Manchester City herangeführt. In nicht allzu ferner Zukunft soll Pep Guardiola wieder auf den 24-jährige Offensivstar setzen können. Es werden aber wohl die letzten Spiele des gebürtigen Esseners im Trikot der Skyblues sein.

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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hat Sané dem FC Bayern mitgeteilt, dass er nach wie vor nach München wechseln möchte und sich vorstellen kann, unter Hansi Flick zu spielen. Entscheidend für den 21-fachen Nationalspieler soll der kommende Bayern-Kader sein, in dem Sané das Potenzial erkennen will, die Champions League gewinnen zu können.

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Gehaltsverhandlungen ab April

Aber auch das Gehalt spielt für den Angreifer eine entscheidende Rolle. Darüber kann jedoch erst ab April verhandelt werden. Laut dem Fachblatt hat Sané bei seiner bisherigen Berateragentur zwar zum 31. Dezember 2019 gekündigt, durch die dreimonatige Kündigungsfrist kann die neue Agentur Lian Sports aber erst ab dem ersten April offiziell die Verhandlungen mit den Bayern aufnehmen.

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Der Grund für den Wechsel soll sein, dass Sané mit der Arbeit seines direkten Beraters Dave Gardner nicht mehr zufrieden war. Die Klub-Verantwortlichen der Münchner sollen vom Beraterwechsel zwar alles andere als begeistert sein, „nervös sind sie aber nicht“, berichtet die ‚Bild‘.

Guardiola will Coman im Tausch

City soll sich bereits mit dem Gedanken angefreundet haben, dass Sané den Klub verlässt. Guardiola soll sich demnach bereits nach Alternativen umgesehen und über ein Tauschgeschäft mit Kingsley Coman nachdenken. Die Bayern lehnen dies aber kategorisch ab. Die Ablöseforderung für Sané soll sich auf 95 Millionen Euro belaufen.

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