Nach Demirbay: Bayer will auch Amiri
Als der Transfer von Kerem Demirbay von der TSG Hoffenheim zu Bayer Leverkusen bekanntgegeben wurde, war noch nicht klar, ob Julian Brandt die Werkself verlassen wird. Nun zieht es ihn zu Borussia Dortmund. Auf der Suche nach einem Nachfolger schaut Bayer erneut nach Hoffenheim.

Bayer Leverkusen ist in den Poker um Nadiem Amiri eingestiegen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, will die Werkself „den Spielmacher als Nachfolger für Julian Brandt.“ Den Blondschopf zieht es aller Voraussicht nach zu Borussia Dortmund.
Aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von 14 Millionen Euro könnte Amiri den Kraichgau verlassen. Allein sind die Leverkusener mit ihrem Interesse aber nicht. Auch der VfL Wolfsburg hat Interesse am 22-Jährigen. Sein Vertrag in Hoffenheim läuft noch bis 2020.
Dass er diesen noch einmal verlängert, scheint derzeit unwahrscheinlich. Zumal Amiri keine einfache Saison hinter sich hat. Aufgrund eines Ermüdungsbruchs, mit dem er in die Spielzeit gestartet war, konnte er erst am 19. Spieltag ins Geschehen eingreifen. Am 34. Spieltag verletzte er sich erneut – Außenbandriss im Sprunggelenk. Die Interessenten hält das jedoch nicht ab.
Sollte sich Amiri für den Wechsel nach Leverkusen entscheiden, wäre er bereits der zweite Spieler, den die TSG an die Werkself verliert. Auch Kerem Demirbay verlässt den Kraichgau gen Rheinland und ist mit einer Ablöse von kolportierten 32 Millionen Euro teuerster Einkauf in der Geschichte des Klubs.
Weitere Infos