Während des vergangenen Transferfensters wollte Schalke 04 Nicolas Pépé von OSC Lille an Bord holen. Die Knappen konnten sich aber mit den Nordfranzosen nicht auf eine Ablöse einigen. Angesichts der nun aufkeimenden Konkurrenz muss sich Christian Heidel wohl keine Hoffnungen mehr machen, dass Versäumtes noch nachgeholt werden kann.
Manchester United und der FC Barcelona haben Nicolas Pépé längst unter Beobachtung gestellt. Der herausragende Saisonstart des Offensivstars vom OSC Lille mit sieben Torbeteiligungen (vier Tore, drei Vorlagen) nach fünf Spieltagen ruft nun auch den FC Arsenal auf den Plan.
Wie das französische ‚Le 10 Sport‘ berichtet, planen die Gunners, den Rechtsaußen in den kommenden Monaten eingehend unter die Lupe zu nehmen. Demnach wurde LOSC sowie der Spieler bereits über das Interesse aus Nordlondon unterrichtet.
Sollte Pépé seine sensationelle Frühform beibehalten, plant Arsenal-Coach Unai Emery den 23-jährigen Ivorer im Sommer oder sogar schon im Winter unter Vertrag zu nehmen. Bei der derzeitigen Überraschungsmannschaft der Ligue 1 steht der neunfache Nationalspieler der Elfenbeinküste noch bis 2022 unter Vertrag.
FT-Meinung
ScoutingIm Sommer wollte Schalke Pépé für 20 Millionen Euro an Bord holen, Lille legte die Forderung aber auf 30 Millionen Euro fest. Angesichts der bisherigen Saisonleistungen eine goldrichtige Entscheidung des aktuell Tabellenzweiten. Sollte der Höhenflug anhalten, werden die Nordfranzosen zwar im kommenden Jahr ihren besten Spieler verlieren, der Preis wird aber um ein Vielfaches steigen.
Weitere Infos
Nachrichten