Halilović-Gerüchte um den FC Bayen: Das steckt wirklich dahinter

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Alen Halilović @Maxppp

Das 17-jährige Ausnahmetalent Alen Halilović werde im kommenden Sommer zum FC Bayern München wechseln, lautete zu Wochenbeginn die Schlagzeile eines italienischen Online-Portals. Wie es dazu kam, hat mit der schwierigen sportlichen Situation des Youngsters zu tun.

Seit der goldenen Generation, die 1998 das WM-Halbfinale erreichte und abschließend Dritter wurde, ist Luka Modrić das größte Talent des kroatischen Fußballs. Inzwischen ist der 28-jährige Spielmacher bei Real Madrid angekommen und Teil der Beletage des Weltfußballs. Diesen Weg noch vor sich hat Alen Halilović, der bei Dinamo Zagreb die ersten Schritte als Profi geht.

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Offen ist, ob der 17-jährigen Linksfuß schon im kommenden Sommer in eine europäische Topliga wechseln wird. Der FC Bayern München, soviel scheint mittlerweile sicher, wird nicht sein neuer Arbeitgeber sein. „Es ist nicht wahr, dass Halilović zu den Bayern geht“, stellte Zagrebs Sportdirektor Zoran Mamić am Mittwoch auf einer Pressekonferenz klar.

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Aber wie kam es dann dazu, dass italienische Medien nur einen Tag zuvor vom feststehenden Wechsel des Juwels zu den Bayern berichteten? Laut Informationen der ‚tz‘ „steckt hinter dem angeblichen Deal nur eine Strategie von Halilovićs Beraterkreis, um den derzeit sinkenden Marktwert des Youngsters ein wenig in die Höhe zu treiben“.

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In der Tat hat der dreifache Nationalspieler seinen Stammplatz bei Dinamo verloren. Auch in die Landesauswahl wurde der Außenbahnspieler zuletzt nicht mehr berufen. Zuletzt konnte sich Halilović bei der U17-WM in den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht so recht in Szene setzen. Nach zwei Niederlagen gegen Marokko (1:3) und Usbekistan (1:2) sowie einem knappen Erfolg über Panama (1:0) mussten die Kroaten nach der Vorrunde die Heimreise antreten.

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