Martínez-Effekt: Gustavo bleibt, Tymoshchuk hat Kontakt in die Heimat

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Luiz Gustavo Dias @Maxppp

Weil Javi Martínez kommt, muss ein Sechser womöglich weichen. Während Matthias Sammer versichert, dass Luiz Gustavo den Verein nicht verlassen wird, steht Anatoliy Tymoshchuk in Kontakt mit Dynamo Kiew – Ausgang offen.

Unter Hochdruck bastelt Matthias Sammer an der Verpflichtung von Javi Martínez. Bislang stellt sich Athletic Bilbao quer. Der baskische Klub fordert von dem Spieler, die veranschlagten 40 Millionen Euro selbst an den spanischen Ligaverband (LFP) zu entrichten, um zu verdeutlichen, dass die Trennung alleine von ihm ausgeht.

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Wie auch immer der Deal am Ende genau aussieht, es zeichnet sich ab, dass Martínez in den kommenden Tagen einen Fünfjahresvertrag beim FC Bayern München unterschreiben wird. Was dies für seine neuen Teamkollegen bedeutet, ist schwierig abzusehen. Möglicherweise wird einer der Sechser den Klub noch verlassen.

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Es ist noch nicht abschließend geklärt, ob wir einen Spieler abgeben“, bestätigt Sammer via ‚Bild‘, versichert aber: „Gustavo geht auf keinen Fall.“ Das Gerücht, er könne als Nachfolger von Seydou Keita zum FC Barcelona wechseln, ist somit hinfällig. Ohnehin hat Tito Vilanova den Kameruner Alexandre Song vom FC Arsenal als Wunschkandidaten für das defensive Mittelfeld auserkoren. Gustavo wäre nur eine Notlösung gewesen.

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Dichter an einem Abschied ist offenbar Anatoliy Tymoshchuk. Der Ukrainer steht laut ‚Bild‘ in Kontakt zu Dynamo Kiew. Der Verein aus seiner Heimat will in dieser Saison die Vormachtstellung von Shakhtar Donetsk brechen. Außerdem stehen ab der kommenden Woche die Qualifikationsspiele für die Champions League an. Kiew trifft auf Borussia Mönchengladbach – womöglich schon mit Tymoshchuk.

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