VfB denkt an Spielertausch mit HSV - was läuft mit Füllkrug?

von Matthias Rudolph
1 min.
Für Filip Kostic heißt es voraussichtlich bald Mittelmeer statt Neckar @Maxppp

Einen Monat vor Saisonbeginn hat der VfB Stuttgart seinen Kader noch lange nicht beisammen. Nicht zuletzt die Hängepartie um Filip Kostic bremst die Transferaktivitäten im Schwabenland. Der Serbe könnte nun dafür sorgen, dass der VfB einen Wunschspieler bekommt.

Einige Klubs hatten Filip Kostic auf dem Zettel. Weil der VfB Stuttgart seinen Linksaußen aber nicht für weniger als 15 Millionen Euro gehen lassen will, verabschiedeten sich nach und nach die Bewerber aus dem Rennen. Geblieben ist der Hamburger SV. Und auch wenn Kostic stets betonte, den VfB in Richtung eines international vertretenen Vereins verlassen zu wollen, hat sich der 23-Jährige klar positioniert. „Der HSV möchte Filip, Filip möchte zum HSV. Stuttgart kennt unsere Meinung. Filip und ich haben sie den Verantwortlichen beim VfB mitgeteilt. Jetzt müssen sich die Vereine einigen“, so die eindeutige Botschaft von Berater Sedat Duraki.

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Bislang bot der HSV zwölf Millionen Euro – zu wenig aus Sicht der Schwaben. Die Verhandlungen dauern daher weiter an. Für den Durchbruch könnte nun laut ‚BildKerem Demirbay sorgen. Denn der Mittelfeldspieler mit Vertrag bis 2017 steht in Stuttgart auf dem Wunschzettel. Der Zeitung zufolge könnten sich beide Parteien auf eine Ablöse von zwölf Millionen für Kostic einigen, wenn Demirbay zusätzlich an den Neckar geht.

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Fraglich ist, ob der 23-Jährige selbst einem solchen Deal zustimmen würde. Eigentlich will Demirbay zur TSG Hoffenheim wechseln. Mit den Kraichgauern ist er sich bereits einig. Die TSG war bislang jedoch nicht bereit, die Hamburger Ablöseforderung von zwei Millionen Euro zu erfüllen.

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Ihre Finger im Spiel haben die Schwaben mittlerweile auch in der Personalie Niclas Füllkrug. Der Angreifer, der in der vergangenen Saison 14 Mal für den 1. FC Nürnberg traf, pocht auf seinen Wechsel zu Hannover 96. Ähnlich wie bei Demirbay konnten sich die Klubs aber noch nicht auf eine Ablöse verständigen. Der VfB hofft, dass es in beiden Fällen dabei bleibt und die Spieler schlussendlich am Wasen landen.

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