Die WM-Playoffs: So stehen die Chancen (1/2)

von Tobias Feldhoff
1 min.
Edinson Cavani und Franck Ribéry müssen das WM-Ticket noch lösen @Maxppp

Am heutigen Montag hat die FIFA die letzten Playoff-Paarungen für die Qualifikation zur WM 2014 in Brasilien ausgelost. Besonders in den innereuropäischen Aufeinandertreffen erwarten die Fans Duelle auf Augenhöhe.

Jordanien - Uruguay (13., 21. November): Wer in dieses Duell als Favorit gehen wird, ist fast überflüssig zu erwähnen. Alleine die offensive Dreierreihe der Südamerikaner mit Luis Suárez, Edinson Cavani und Diego Forlan verkörpert absolute Weltspitze. Dahinter sorgen Asse wie Wálter Gargano und Gastón Ramírez für Ordnung im Mittelfeld. Die Jordanier hingegen sind international weitgehend unbekannt. Ihre Stärken liegen in der Defensive, wo sie erstaunlich gut organisiert sind. Unter anderem besiegte das Team von Hossam Hassan in der Qualifikation die Japaner (2:1). In der letzten Runde setzte sich Jordanien mit 9:8 im Elfmeterschießen gegen Usbekistan durch.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ukraine - Frankreich (15., 19. November): Die Top-Form, in der sich die Équipe Tricolore in den letzte beiden Länderspielen (6:0 gegen Australien, 3:0 gegen Finnland) präsentierte, kommt einige Wochen zu spät, um Spanien den Gruppensieg noch streitig zu machen. So geht es in den Playoffs gegen die Ukrainer, die knapp hinter England den zweiten Platz in der Gruppe H belegten. Andriy Yarmolenko und Evgen Konoplyanka werden versuchen, das Starensemble der Franzosen durcheinanderzuwirbeln. Knüpfen Franck Ribéry und Co. an die Darbietungen der vergangenen Spiele an, gehen sie als deutlicher Favorit in die K.O.-Spiele.

Lese-Tipp Rekord-Ablöse: Slot im Anflug auf Liverpool

Griechenland - Rumänien (15., 19. November): Gerade einmal zwölf Treffer benötigten die Hellenen, um in zehn Partien acht Siege und ein Remis einzufahren. Zum Vergleich: Die Bosnier fuhren ebenso viele Punkte ein, erzielten allerdings 30 Treffer. Was die Rumänen um Trainer Victor Piturca erwartet, ist also klar. Defensiv straff organisierte Griechen (ohne Libero), die Alexandru Maxim, Ciprian Marica und Co. das Leben schwer machen werden. Mit Angriffsfußball ist somit nicht zu rechnen. Wohl aber mit einem spannenden Aufeinandertreffen auf der berühmten Augenhöhe.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter