Überraschung in der Causa Mitroglou

von Lukas Heimbach
1 min.
Konstantinos Mitroglou @Maxppp

Borussia Dortmund, Liverpool, Arsenal, Chelsea und Newcastle United. Die Liste der Klubs, die Kostas Mitroglou von Olympiakos Piräus weit oben auf ihrer Wunschliste haben, ist sehr lang. Am gestrigen Donnerstagabend gab es jedoch eine überraschende Wende.

Seit Wochen ist Kostas Mitroglou von Olympiakos Piräus einer der begehrtesten Stürmer Europas. Mit 14 Toren in zehn Spielen der griechischen Super League machte der Grieche mit Nachdruck auf sich aufmerksam. Zudem schoss er seine Nationalmannschaft in der Playoff-Spielen gegen Rumänien nahezu im Alleingang nach Brasilien. Das Interesse der europäischen Top-Klubs ließ folgerichtig nicht lange auf sich warten. Auch Borussia Dortmund hat den 25-jährigen Torjäger als möglichen Lewandowski-Erben ins Visier genommen.

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Wie Olympiakos am gestrigen Donnerstag offiziell mitteilte, hat der griechische Rekordmeister mit der bulligen Tormaschine um ein weiteres Jahr bis 2017 verlängert. „Ich freue mich sehr, meinen Vertrag mit der Mannschaft meines Herzens erneut verlängert zu haben“, freute sich Mitroglou im Anschluss an seine Unterschrift, „Olympiakos ist eine Familie und für diejenigen, die es mit den Rot-Weißen halten, werden wir alles geben, um weitere große Momente in diesem glorreichen Klub zu erleben. Ich verspreche ihnen alles, harte Arbeit und ich hoffe auf noch mehr Tore.“ Seit 2007 streift der in Deutschland aufgewachsene Sturmtank bereits das Trikot des Champions League-Achtelfinalisten über.

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Damit dürfte ein Abgang Mitroglous erst einmal vom Tisch sein. Auszuschließen ist hingegen nichts. Die zuletzt kolportierte Ablösesumme von sieben bis neun Millionen sollte im Zuge der Vertragsverlängerung jedoch deutlich in die Höhe schnellen. Zuvor wäre der Grieche für die europäischen Schwergewichte noch ein echtes Schnäppchen gewesen. Ein cleverer und wichtiger Schachzug von den Olympiakos-Verantwortlichen war die Verlängerung des Kontrakts also in jedem Fall.

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