18 Millionen Ablöse: Kroos bekommt Anruf aus Italien

von Matthias Rudolph
1 min.
18 Millionen Ablöse: Kroos bekommt Anruf aus Italien @Maxppp

Dass Toni Kroos den FC Bayern München zum Saisonende verlässt, ist alles andere als ausgeschlossen. Neben mehreren Interessenten aus England streckt auch ein italienischer Topklub die Fühler nach dem Ballverteiler aus. Im Raum steht eine Ablöse von bis zu 18 Millionen Euro.

In den letzten beiden Bundesligaspielen gegen Eintracht Frankfurt (5:0) und den 1. FC Nürnberg (2:0) testete Pep Guardiola schon einmal, wie sein Team ohne Toni Kroos funktioniert. Der Trainer des FC Bayern München ließ den schussstarken Mittelfeldspieler jeweils über 90 Minuten auf der Bank schmoren. Ein Denkzettel?

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Eher nicht, denn Kroos' Verbannung hängt wohl viel mehr mit den zuletzt überragenden Leistungen von Thiago Alcántara zusammen. Dass sich der Spanier in der kommenden Saison gar nicht mehr mit dem deutschen Nationalspieler um einen Platz im Bayern-Team duellieren muss, ist nicht ausgeschlossen. Die Vertragsgespräche zwischen Kroos und seinem Arbeitgeber liegen auf Eis. „Fakt ist: Ich bin sehr glücklich bei Bayern zu spielen und meine sportliche Situation als Stammspieler ist sehr gut. Fakt ist aber auch, dass wir uns Stand heute nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnten“, sagte der 24-Jährige zuletzt.

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Ob er seinen Stammplatz in München zurückerobern kann, bleibt abzuwarten. Ebenso wie die Sommerpause, in der spätestens eine Entscheidung über die Zukunft des Technikers fallen wird. Einfluss nehmen würde ‚Tuttosport‘ zufolge gerne Juventus Turin. Die ‚Bianconeri‘ haben nach Informationen der italienischen Zeitung bereits Kontakt zu Kroos' Beratern aufgenommen.

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Als mögliche Ablöse nennt das Blatt eine Summe zwischen 15 und 18 Millionen Euro. Gleichzeitig wird auf die harte Konkurrenz aus England verwiesen. Neben Interesse vom FC Chelsea, FC Arsenal, Manchester City und FC Liverpool soll allen voran Manchester United die Verpflichtung des Offensivspielers anvisiert haben.

Ein heißer Poker für den Sommer bahnt sich also an. Ob nur um einen neuen Vertrag in München oder auch um einen Transfer ins Ausland verhandelt wird, muss sich zeigen.

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