2,45 Milliarden: Bundesliga mit neuem Umsatzrekord

von Remo Schatz
1 min.
Die deutschen Klubs haben nicht nur in der Champions League Grund zur Freude @Maxppp

Sportlich schwimmt die Bundesliga seit Jahren auf einer Erfolgswelle. In der UEFA-Fünfjahreswertung belegt das deutsche Oberhaus mit großem Vorsprung auf Italien den dritten Platz und hat so drei direkte Champions League-Startplätze sicher. Und auch wirtschaftlich geht es der DFL besser denn je. Zum zehnten Mal in Folge wurde der Umsatz aus dem Vorjahr gesteigert.

Im weltweiten Umsatzranking, das die Wirtschaftsprüfgesellschaft Deloitte in der ‚Football Money League‘ am heutigen Donnerstag zusammengefasst hat, liegt Real Madrid an der Spitze. Der deutsche Vorzeigeklub FC Bayern verteidigt hinter Manchester United den dritten Platz aus dem Vorjahr. Beflügelt von der Geschäftszahlen des Rekordmeisters erwirtschaftete die deutsche Bundesliga in der vergangenen Spielzeit einen neuen Umsatzrekord.

Unter der Anzeige geht's weiter

2,45 Milliarden Euro nahmen die 18 Klubs in der Bundesliga-Saison 2013/14 ein, dies bedeutet den zehnten Umsatzrekord in Folge. Im Vorjahresvergleich nahm der Umsatz um 12,9 Prozent zu. 13 Vereine konnten dabei ein Plus erwirtschaften. Bei den Zuschauerzahlen verzeichnete die DFL einmal mehr mit 42.609 Zuschauern pro Spiel den besten Schnitt im europäischen Vergleich. Insgesamt verfolgten in der vergangenen Saison 18,5 Millionen Menschen die Spiele in den deutschen Stadien.

Lese-Tipp Wechselgerüchte: Bayern-Kandidat Estêvão bezieht Stellung

875 Millionen an Steuereinnahmen durch den Fußball

Und auch für die Bundesrepublik bleibt die Bundesliga eine wichtige Einnahmequelle. 875 Millionen Euro überwiesen die Vereine der DFL in der abgelaufenen Saison an Steuern und Abgaben an die jeweiligen Staatskassen. Darüber hinaus ist auch der Einfluss auf den Arbeitsmarkt beachtlich. 48.830 Menschen waren in direkter Anstellung oder arbeiten durch Beauftragung der Lizenzklubs – ein Plus gegenüber der Vorsaison von stattlichen acht Prozent.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der deutsche Profifußball hat in den letzten Jahren sein solides finanzielles Fundament genutzt, um eine hervorragende sportliche Entwicklung zu nehmen. Die Zukunftsperspektiven sind weiterhin positiv, denn das wirtschaftliche Wachstum der Bundesliga ist ungebrochen. Dies bildet die Grundlage für die künftige Leistungsfähigkeit der Clubs und lässt sie ebenso ihre gesellschaftliche Verantwortung in vielfältiger Hinsicht wahrnehmen", freut sich der Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter