Bundesliga-Duell um Senkrechtstarter Nakajima

von Lukas Hörster - Quelle: A Bola
1 min.
Ein Mann für die Bundesliga? Shoya Nakajima @Maxppp

Shoya Nakajima startet aktuell auf seinem ersten Europa-Abenteuer voll durch. Der quirlige Offensivspieler überzeugte bei Portimonense in Portugal so sehr, dass nun gleich zwei Bundesligisten zuschlagen wollen.

Shoya Nakajima von Portimonense SC ist offenbar in den Fokus von Eintracht Frankfurt und des VfL Wolfsburg geraten. Die Sporttageszeitung ‚A Bola‘ berichtet, dass die Hessen sogar schon in Portugal zugegen sind, um den Deal abzuwickeln. Ein Angebot des VfL wurde zuletzt abgelehnt, heißt es.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nakajima war Ende August vom FC Tokio an Portimonense verliehen worden. Bis Ende Januar könnte der 1,64-Meter kleine Flügelspieler aber per Ausstiegsklausel aus seinem Vertrag geeist werden. Ob die klamme Eintracht bereit ist, diesen Betrag zu zahlen, hängt wohl auch von etwaigen Einnahmen im Wintertransferfenster ab.

Lese-Tipp „Gespräche geführt“: Wohin wechselt Casteels?

„Eine der Entdeckungen der Saison“

Eine vielversprechende Investition wäre Nakajima aber allemal. FT-Portugal-Korrespondent Alexis Pereira beschreibt den Japaner als „eine der Entdeckungen der Saison“. Demnach ist der 23-Jährige „schnell unterwegs und besitzt ein gutes Dribbling. Dazu kommt Torgefahr“. Sechs Saisontreffer stehen bereits zu Buche.

Unter der Anzeige geht's weiter

Logisch, dass da Interessenten auf den Plan treten. Nakajimas Berater bestätigte zuletzt, dass „mehrere Vereine“ an seinem Klienten dran sind. Dazu zählen neben der Eintracht und den Wölfen auch die Ligue 1-Vertreter Girondins Bordeaux und AS St. Etienne.

FT-Meinung

Plausibel

Nakajima könnte für Frankfurt und Wolfsburg ein heißes Eisen im Wintertransferfeuer werden. Die Informationen von ‚{A Bola}‘ scheinen nicht aus der Luft gegriffen. Wolfsburg sucht tatsächlich einen weiteren Flügelspieler – während Fredi Bobic Neuzugänge für die Eintracht zuletzt nicht ausschloss.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter