Für den FC Bayern: Lahm schlug Mega-Offerte von PSG aus

von Tobias Feldhoff
1 min.
Philipp Lahm zieht die Säbener Straße der Champs-Élysées vor @Maxppp

Philipp Lahm hätte in diesem Sommer die Chance gehabt, sein ohnehin schon üppiges Gehalt noch einmal deutlich aufzubessern. Doch der DFB-Kapitän entschied sich gegen den Wechsel zu Paris St. Germain – und für die Vertragsverlängerung beim FC Bayern.

Philipp Lahm hat eine Grundsatzentscheidung gefällt. Gegen das Projekt eines neureichen Klubs und für seinen Jugendverein. Wie der ‚kicker‘ am heutigen Donnerstag berichtet, lag dem Kapitän der deutschen Nationalmannschaft ein äußerst lukratives Angebot von Paris St. Germain vor. Der aus Katar gesponserte Klub soll sich im Rahmen der Weltfußballer-Gala im Januar bei Lahm über einen möglichen Wechsel informiert haben. Das Bayern-Urgestein war wegen seiner Wahl in die Welt-Elf des Jahres 2013 zu Gast.

Unter der Anzeige geht's weiter

Das damalige Motto der PSG-Funktionäre laut ‚kicker‘: „Wenn der Bayern-Kapitän nach Paris wolle, müsse er nur das nötige Signal geben, der Rest lasse sich regeln.“ Doch Lahm hatte andere Pläne und verlängerte stattdessen seinen ursprünglich 2016 auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis 2018. „Es ist definitiv mein letzter Vertrag, ich werde meine Karriere beim FC Bayern beenden. Das war immer mein Wunsch“, sagte Lahm nach der Unterschrift.

Lese-Tipp Gegen Bayern: Kroos mit Saison-Rekord

Rund zehn Millionen Euro verdient der gelernte Außenverteidiger in München. Bei PSG hätte es wohl deutlich mehr sein können. Weltstars wie Zlatan Ibrahimovic oder Thiago Silva hätten in der französischen Metropole auf ihn gewartet. Sportlich – so viel hat Lahm mit seiner Entscheidung deutlich gemacht – sieht er den FC Bayern immer noch eine Stufe über Paris. Und dank des Financial Fairplay stehen die Chancen nicht schlecht, dass dies auf lange Sicht auch so bleiben wird.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter