Reus-Verpflichtung: FC Bayern will sich „Gedanken machen“

von Matthias Rudolph
1 min.
Marco Reus bleibt mindestens ein weiteres Jahr beim BVB @Maxppp

Die Spekulationen um die Zukunft von Marco Reus reißen nicht ab. Etliche Klubs aus dem Ausland werden im kommenden Sommer die festgeschriebene Ablöse für den Nationalspieler bieten, soviel steht fest. Und auch beim FC Bayern München will man sich mit dem Thema befassen.

Wenn ein deutscher Nationalspieler eine Ausstiegsklausel hat und sein Vertrag auslaufen könnte, ist der FC Bayern verpflichtet, sich Gedanken über ihn zu machen. Bei Marco Reus ist seine Ausstiegsklausel bekannt.“ Karl-Heinz Rummenigge macht im Gespräch mit ‚Sport1‘ deutlich, dass man sich an der Säbener Straße über die Personalie Reus unterhalten wird.

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Zunächst will der Vorstandsboss der Bayern aber die Füße stillhalten. Auch, weil in absehbarer Zeit das Duell mit Borussia Dortmund auf dem Spielplan steht: „Ich werde vor dem Spiel am 1. November auch ganz bewusst kein Salz in die Wunde der Dortmunder streuen. Natürlich werden sie bemüht sein, den Vertrag zu verlängern.“

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Überhaupt wäre im Fall Reus wohl nicht klar, dass der FCB den Zuschlag bekäme. Denn auch Rummenigge geht davon aus, „dass es viele große Klubs aus anderen Ländern gibt, die an einer Verpflichtung von Marco Reus interessiert wären“. Die Crème de la Crème des europäischen Fußballs wird wohl Schlange stehen, wenn der 25-Jährige im kommenden Sommer für festgeschriebene 25 Millionen Euro zu haben ist.

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Der FC Barcelona, Real Madrid, Atlético Madrid, Manchester United, der FC Chelsea, der FC Liverpool, der FC Arsenal und Juventus Turin – die Liste der Interessenten ist so lang wie spektakulär. Ob sich auch der FC Bayern zu den klangvollen Namen hinzugesellen wird, ist laut Rummenigge „heute nicht seriös vorauszusagen.“ In Kürze wird der Bayern-Boss das Thema im Beisein von Pep Guardiola wohl mal ansprechen.

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