Robert Lewandowski zählt zu den besten Mittelstürmern der Welt – und damit auch zu den begehrtesten. Europas Topklubs locken mit exorbitanten Gehältern. Daraus zieht der FC Bayern nun seine Konsequenzen.
Mit Blick auf die Vertragslaufzeit von Robert Lewandowski dürfte man beim FC Bayern München eigentlich gelassen in die Zukunft blicken. Bis 2019 ist der polnische Torjäger noch an den Rekordmeister gebunden. Frühestens ein Jahr vorher könnte man also in die Situation kommen, über einen Verkauf nachdenken zu müssen.
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Das Problem: Die europäischen Topklubs versuchen alles, um Lewandowski den Kopf zu verdrehen. Unter anderem lockt Real Madrid laut Informationen der ‚Sport Bild‘ mit einem Jahresgehalt von zwölf Millionen Euro netto. Und Paris St. Germain ist demzufolge bereit, sogar noch drei Millionen mehr zu bieten. Zur Einordnung: Bislang verdient Lewandowski bei den Bayern neun Millionen Euro brutto.
Bayern will verlängern
Als Konsequenz zählt der Mittelstürmer inzwischen zu jenen Spielern, mit denen die Münchner zeitnah zu stark verbesserten Konditionen verlängern wollen. Bislang gehörten Jérôme Boateng, Thomas Müller, David Alaba und Manuel Neuer der illustren Runde an.
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„Der Spieler hat noch dreieinhalb Jahre Vertrag“, versucht Karl-Heinz Rummenigge, die Spekulationen um Lewandowski auszubremsen. Doch auch ihm dürfte klar sein, dass vor einer möglichen Vertragsverlängerung keine Ruhe herrschen wird – zumal Lewandowski mit Maik Barthel und Cezary Kucharski zwei recht umtriebige Berater hat, die vor wenigen Wochen auf der Ehrentribüne des Santiago Bernabéu gesichtet wurden.
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