Mit dem Bau des neuen Nachwuchsleistungszentrums geht der FC Bayern neue Wege. Auch die frühzeitige Verpflichtung internationaler Top-Talente hat man sich auf die Fahnen geschrieben.
Der FC Bayern könnte sich offenbar in den Poker um Umaro Embaló einmischen. Der ‚kicker‘ berichtet, dass man die Personalie in München intern diskutiert. Benfica Lissabon fordert 15 Millionen Euro Sockelablöse für die Dienste des 16-Jährigen. Dem Fachblatt zufolge ist diese Summe aus Sicht der Vereinsbosse aber „ein zu hohes Risiko für einen Jugendlichen“.
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RB Leipzig ist sich laut ‚Bild‘ bereits mit Embaló einig. Der Teenager war beim Remis gegen den Hamburger SV (1:1) am vergangenen Samstag sogar schon im Stadion. ‚RBlive‘ berichtet jedoch, dass man noch immer keine Übereinkunft mit der Entourage des Spielers treffen konnte. „Alles offen“, so der Ableger der ‚Mitteldeutschen Zeitung‘.
Booth bald da?
Viel weiter als bei Embaló sind die Bayern indes bei Taylor Booth. Der ebenfalls 16-jährige US-Amerikaner von Real Salt Lake City soll bereits „in den kommenden Tagen“ in München aufschlagen. Vom zentralen Mittelfeldspieler sei man beim FCB „sehr überzeugt“, so der ‚kicker‘. Mit Louis Poznanski (16, Werder Bremen) und Jeong Wooyeong (18, Incheon United) wurden zuletzt schon zwei Jugendspieler unter Vertrag genommen. 2019 kommt Alex Timossi Andersson (17) von Helsingborgs IF hinzu.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichÄhnlich wie in den Fällen Leroy Sané, Kaka oder Dayot Upamecano, die allesamt als junge Talente Thema in München waren, aber nie dort landeten, könnte auch mit Embaló dem FCB ein künftiger Star durch die Lappen gehen. Das Geld für den Angreifer wäre zwar da – die wirtschaftliche Vernunft lässt Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamdizic aber offenbar zurückschrecken.
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