Karim Bellarabi ist fester Bestandteil der Offensivabteilung von Bayer Leverkusen. Auch das Verhältnis zu Trainer Roger Schmidt könnte kaum besser sein. Die Verlockung, einmal das Abenteuer Ausland zu wagen, ist dennoch da.
Mit 35 Punkten aus 23 Partien ist für Bayer Leverkusen in der laufenden Saison noch alles drin. Das ersehnte Ziel Champions League-Qualifikation befindet sich genauso in Reichweite wie ein gänzliches Verpassen des internationalen Wettbewerbs. Für Flügelflitzer Karim Bellarabi geht es in den kommenden Monaten zusätzlich darum, noch auf den EM-Zug aufzuspringen. Dem 25-Jährigen steht also ein doppelt richtungsweisender Saison-Endspurt ins Haus.
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Spannend könnte es dann auch im Sommer werden, wenn es um einen Vereinswechsel geht. Bellarabi besitzt zwar einen Vertrag bis 2020, dieser beinhaltet aber wohl eine Ausstiegsklausel. Dem Vernehmen nach kann der pfeilschnelle und dribbelstarke Rechtsaußen die ‚Werkself‘ für verhältnismäßig günstige 15 Millionen Euro verlassen.
Italienischen Medienberichten streckt ein Klub aus der Serie A bereits die Fühler aus: Inter Mailand. Die ‚Nerazzurri‘ planen demnach, die Kaufoption über 14,5 Millionen bei Stevan Jovetic nicht zu ziehen und stattdessen Bellarabi an Bord zu holen. Mit 48 Punkten steht Inter nach der gestrigen 0:2-Niederlage gegen Juventus Turin auf dem fünften Tabellenplatz. Ähnlich wie bei Bayer ist nach oben und unten vieles möglich.
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