Ausverkauf bei Panathinaikos: Bundesliga horcht auf

von David Hilzendegen
1 min.
Panathinaikos Athens Lazaros Christodoulopoulos @Maxppp

Panathinaikos Athen plagen Schulden. Nach vielen Querelen mit Investoren ist der Klub gezwungen, Spieler zu verkaufen, um die Liquidität zu sichern, berichten griechische Medien. Demnach sind einige Bundesligisten an den potenziellen Abgängen interessiert.

Nach fünf Jahren schaffte es Panathinaikos Athen in der letzten Saison endlich, die Vorherrschaft von Olympiakos Piräus zu brechen. Der Verein feierte seine insgesamt 20. Meisterschaft in der griechischen Superleague Ellada. Derzeit steht Panathinaikos mit zehn Punkten Rückstand auf Piräus auf Rang 2 – und die Mannschaft droht, am Saisonende zu zerbrechen.

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Denn den Hauptstadtklub plagen Schulden in schwindelerregender Höhe. Spielerverkäufe müssen die Finanzen retten, berichten griechische Medien. Derzeit ist nicht einmal der Verbleib von Superstar Djibril Cissé gesichert. Die Bundesligisten spitzen bereits die Ohren.

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Nicht wegen Cissé, sondern wegen drei anderen Spielern, berichtet die griechische ‚Gazzetta‘. Es gebe deutsche Interessenten für Lazaros Christodoulopoulos (24, offensives Mittelfeld), Alexandros Tzorvas (28, Torhüter) und Nikolaos Spyropoulos (27, linker Verteidiger). Konkrete Klubs nennt die Quelle nicht, allerdings seien auch italienische Vereine auf die genannten Spieler aufmerksam geworden.

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Ende Februar tauchten zudem Gerüchte auf, wonach Sotiris Ninis auf dem Einkaufszettel der TSG Hoffenheim stehe. Auf Nachfrage von FussballTransfers dementierte dessen Berater-Agentur ACE Management zwar, bestätigte aber: „Klubs aus Deutschland, England, Italien und Spanien beobachten ihn schon länger.“ Lazio Rom soll laut ‚Gazzetta‘ sieben Millionen Euro geboten haben.




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