Seit Robert Lewandowski dem FC Bayern seinen Wechselwunsch mitgeteilt hat, folgte ein Machtwort der FCB-Bosse dem anderen. Ganz aufgegeben hat der Pole aber immer noch nicht.
Robert Lewandowski hat den Vertrag mit seinem Berater Pini Zahavi bis 2020 verlängert. Ursprünglich hätte die Zusammenarbeit am 1. September enden sollen. Im Februar hatte der Angreifer den renommierten Spielervermittler engagiert – wie man mittlerweile weiß, damit dieser einen Abgang vom FC Bayern vorantreibt.
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Ende Mai sagte Zahavi der ‚Sport Bild‘: „Robert fühlt, dass er eine Veränderung und eine neue Herausforderung in seiner Karriere braucht. Die Verantwortlichen des FC Bayern wissen darüber Bescheid.“ Allerdings betonte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge in der Vergangenheit immer wieder, dass der Pole bleiben müsse.
Nein zu 100 Millionen
In die selbe Kerbe schlug gestern auch Uli Hoeneß bei ‚Sky‘. „Wir haben uns fest vorgenommen, dass wir stur bleiben. Wir wollen der Fußballwelt beweisen, dass auch bei Angeboten, die weit über 100 Millionen liegen und lagen, ein Verein mal Nein sagt, und das werden wir durchziehen.“
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Der Präsident ergänzte: „Robert Lewandowski hatten wir immer im Griff nur seinen Berater nicht. Sein Berater hat öfters um ein Gespräch gebeten. Da habe ich ihm gesagt, ich habe erst am 2. September um 14:30 Uhr Zeit.“ Also nach Schließung des Transferfensters.
Zu Pflichtspielbeginn zeigte sich Lewandowski unbeeindruckt von sämtlichen Diskussionen. Im Supercup gegen Eintracht Frankfurt (5:0) traf der 29-Jährige dreimal – und auch im DFB-Pokal erzielte er gegen den SV Drochtersen/Assel das Tor des Tages. Hoeneß traut ihm „35 Tore in der Bundesliga“ zu.
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