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Berater heizt Gerüchte an: „Bayern kann sich Pogba leisten“

von Tobias Feldhoff
1 min.
Berater heizt Gerüchte an: „Bayern kann sich Pogba leisten“ @Maxppp

Paul Pogba zählt zu den begehrtesten Spielern auf dem Transfermarkt. Auch der FC Bayern wird regelmäßig im Zusammenhang mit dem französischen Juwel genannt. Berater-Guru Mino Raiola ist daran nicht ganz unbeteiligt.

Bis 2019 ist Paul Pogba an Juventus Turin gebunden. Als Garantie, dass der 21-jährige Superstar noch lange für die ‚Alte Dame‘ spielen wird, sollte man diese vertragliche Vereinbarung aber nicht betrachten. Denn längst umgarnen den schussstarken Rechtsfuß die absoluten Schwergewichte des Fußballs, die sportlich und finanziell noch bessere Aussichten liefern können als Juve. Hinzu kommt, dass die italienische Serie A seit Jahren nicht mehr den Glanz früherer Tage ausstrahlt.

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Ihn wollen sieben Klubs, das ist sicher. Und zwar die, die ihn sich leisten können: Real, ‚Barça‘, PSG, Bayern, United, City und Chelsea“, zählt Pogba-Berater Mino Raiola gegenüber der Sportzeitung ‚Tuttosport‘ auf. Zum ersten Mal nennt der Italiener also den FC Bayern München öffentlich im Zusammenhang mit seinem begehrten Klienten. Ob das zu diesem Zeitpunkt mehr als Verkaufsstrategie darstellt, ist jedoch fraglich.

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Feststeht, dass Raiola keine Gelegenheit auslässt, den Preis für Pogba in die Höhe zu treiben. Zuletzt kursierte eine Ablöse jenseits der 100-Millionen-Euro-Marke – ebenfalls von dem Spieleragenten, der unter anderem auch Zlatan Ibrahimovic und Mario Balotelli betreut, forciert.

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Er hat bei Juve verlängert, weil er sich sehr wohl fühlt und ein großes Gehalt bekommt. Er hat mit dem Klub eine Vereinbarung getroffen: Paul wird seinen Weggang nicht erzwingen. Und momentan will Juve ihn nicht verkaufen. Zu 99 Prozent wird er also bleiben“, stellt Raiola klar.

Es deutet demnach vieles darauf hin, dass sich der Poker um Pogba noch länger als bis zum kommenden Sommer hinziehen wird. Möglicherweise könnte dann auch der FC Bayern bei dem Golden Boy von 2013 anklopfen. Doch auf ein Wettbieten mit Klubs wie Real Madrid, Manchester City, Paris St. Germain oder dem FC Chelsea wird sich der deutsche Rekordmeister nicht einlassen. Vor allem dann nicht, wenn sich wirklich eine dreistellige Millionenablöse abzeichnen sollte.

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