Im Sommer läuft Arjen Robbens Vertrag beim FC Bayern aus. Bislang machte der Rekordmeister noch keine Anstalten, den Vertrag mit dem Niederländer zu verlängern. Dieser Schuss könnte nach hinten losgehen.
Arjen Robben hat eine Grundsatzentscheidung über seine Zukunft gefällt. Unabhängig davon, ob der FC Bayern dem Rechtsaußen ein Angebot zur Verlängerung seines auslaufenden Vertrags vorlegt, plant dieser, „dass es mit dem Fußball weitergeht – auf Top-Niveau“. Dem ‚kicker‘ sagt der 33-Jährige außerdem: „Wenn ich so fit bin wie zurzeit, geht es auch noch.“ Ein Wechsel nach China komme somit nicht infrage.
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Robbens klare Präferenz sei jedoch ein Verbleib in München. Das betonte der Niederländer zuletzt mehrfach. Alternativen gibt es aber durchaus. Vater und Berater Hans Robben verrät dem kicker: „Es sind einige Anfragen für Arjen da.“ Dagegen fand „mit der Vereinsführung (des FC Bayern, d. Red.) noch kein Gespräch“ statt. Seit 2009 läuft der Linksfuß für den deutschen Rekordmeister auf und erwarb sich seitdem große Verdienste.
FT-Meinung
Auch wenn Karl-Heinz Rummenigge keine Verträge aus Dankbarkeit vergeben will, muss der FC Bayern aufpassen, in Robben nicht einen Weltklassespieler zum Nulltarif zu verlieren. Die Leistungen des Vizeweltmeisters unter Jupp Heynckes lassen durchaus vermuten, dass der Musterprofi noch ein weiteres Jahr auf Topniveau im Tank hat. Wartet der FCB zu lange, könnte ein anderer Verein zuschlagen.
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