Bundesligisten umgarnen Ingolstadts Lezcano

von Lukas Heimbach - Quelle: Bild
1 min.
Ist er bei Abstieg zu halten? Dario Lezcano (r.) @Maxppp

Seit rund einem Jahr stürmt Dario Lezcano für den FC Ingolstadt, und überzeugt. Sollten die Schanzer jedoch absteigen, wird er kaum zu halten sein.

Auf Platz 17 liegend muss der FC Ingolstadt nach aktuellem Stand zweigleisig für kommendes Jahr planen. Das kann zwangsläufig zu personellen Aderlässen führen. Einer dieser vermeintlichen Aderlässe könnte Dario Lezcano sein.

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Der ‚Fussball Bild‘ zufolge ist der paraguayische Angreifer für die Schanzer nicht zu halten, sollte es mit dem Klassenerhalt in diesem Jahr nicht klappen. Zwar besitzt dessen bis 2020 datiertes Arbeitspapier auch Gültigkeit für die zweite Liga, dennoch werben schon jetzt Klubs aus der Bundesliga und ein Verein aus England um den 26-Jährigen.

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Vertrag bis 2020

Ein Wechsel ist momentan kein Thema“, kommentiert Lezcano, ergänzt jedoch: „Aber jeder Spieler will besser werden und das Maximale herausholen, denn Fußball spielt man nur zehn, 15 Jahre. Dabei muss man Schritt für Schritt gehen. Ich traue mir zu, mich irgendwann bei einer großen Mannschaft durchzusetzen.”

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FCI-Sportdirektor Thomas Linke zeigt sich erwartungsgemäß wenig begeistert. „Er hat Vertrag bis 2020. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Wir müssen jetzt erst einmal zusehen, dass wir die Klasse halten.“

Lezcano fordert höchstes Niveau

Vergangenen Winter wechselte der Torjäger für 2,5 Millionen Euro nach Ingolstadt. Zu dem Zeitpunkt neuer Rekordtransfer des FCI, inzwischen durch Marcel Tisserand (3 Mio.) abgelöst.

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Als unbeschriebenes Blatt kam er damals in die Bundesliga, überzeugte aber auf Anhieb durch seine Schnellig- sowie Bissigkeit. Inter und AC Mailand wurden in der Folge auf den Nationalspieler Paraguays aufmerksam, hieß es im April.

FT-Meinung

Heißes Thema

Geht Ingolstadt runter, wird es immens schwer, Lezcano zu halten. Der Angreifer sehnt sich im besten Alter nach Top-Niveau, das die zweite Liga ihm nicht bieten könnte. Zumal eine lukrative Offerte, deutlich oberhalb der gezahlten 2,5 Millionen Euro, für die Schanzer kaum abzulehnen wäre.

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