BVB-Flirt Sissoko drängt auf Freigabe – Vorwürfe gegen Newcastle

von Remo Schatz
2 min.
BVB-Flirt Sissoko drängt auf Freigabe – Vorwürfe gegen Newcastle @Maxppp

Nach der enttäuschenden Finalniederlage gegen Portugal (0:1 n.V.) wartet auf Moussa Sissoko offenbar direkt die nächste Enttäuschung. Newcastle United hat an den wechselwilligen EM-Helden ein amtliches Preisschild gehängt. Der Berater erhebt nun schwere Vorwürfe.

Dass Antoine Grizemann der Euorpameisterschaft in seinem Heimatland seinen Stempel aufdrückt, kam für viele nicht überraschend. Dass jedoch im Mittelfeld der ‚Les Bleus‘ nicht Paul Pogba sondern vielmehr Moussa Sissoko herausstach, überraschte nicht nur die französischen Fans. Sein Arbeitgeber Newcastle United wittert nun das ganz große Geschäft.

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Berater schießt gegen die Magpies

Wie ‚The Chronicle‘ am gestrigen Montag berichtete, fordert der Premier League-Absteiger stolze 41 Millionen Euro für den EM-Shootingstar. Die ‚Magpies‘ sollen darüber hinaus klargestellt haben, dass man den Spieler am allerliebsten jedoch behalten will. Meinungsänderungen, die im Lager des 26-Jährigen überhaupt nicht gut ankommen.

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Wir verstehen das nicht“, gibt der Berater des Spielers gegenüber FT zu Protokoll und gibt zu verstehen: „Es war vereinbart, dass Moussa noch ein Jahr in Newcastle bleibt, um dem Team zu helfen. Was er so gut er konnte getan hat. Es wurde nie ein Wort darüber gesprochen, dass er eine höhere Ausstiegsklausel hat. Der Klub hat immer gesagt, dass er Moussa für 18 bis maximal 25 Millionen Euro gehen lässt. Ich hoffe, Rafael Benítez und der Präsident lassen wieder Vernunft walten, um über Moussas Zukunft zu reden. Er war immer loyal und hat immer den Klub sowie die Fans respektiert. Es gibt Klubs, die mit uns Kontakt aufgenommen haben. Wir rechnen fest mit einem Wechsel und hoffen, dass alles gut geht.

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Schürrle und Sissoko zum BVB?

Zu den interessierten Klubs gehören nach FT-Informationen neben den englischen Vertretern Tottenham Hotspur und FC Liverpool auch Borussia Dortmund sowie der Hamburger SV. Wie die ‚Bild‘ berichtet, waren die Berater des polyvalenten Mittelfeldspielers vor der EM sogar zu Verhandlungen in Hamburg und Dietmar Beiersdorfer setzte sich mit Newcastle in Verbindung. Rund fünf Wochen später ist ein Wechsel in die Hansestadt jedoch äußerst unwahrscheinlich geworden.

In Dortmund hingegen könnte der zentrale Mittelfeldspieler, der in Frankreich vor allem auf der rechten Außenbahn auf sich aufmerksam machte, Henrikh Mkhitaryan ersetzen. Noch im Laufe dieser Woche könnte der BVB zwar einen Teil der Mkhitaryan-Millionen in André Schürrle investieren; sollten die ‚Magpies‘ aber ihr Wort halten und maximal 25 Millionen Euro verlangen, wäre auch der EM-Vize problemlos finanzierbar.

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