BVB: Neuer Keeper im Anflug – Wolfsburg lockt Sokratis

von Matthias Rudolph
2 min.
Der VfL Wolfsburg zeigt Interesse an Sokratis @Maxppp

Am gestrigen Mittwoch wurde Thomas Tuchel offiziell als neuer Trainer von Borussia Dortmund vorgestellt. Er wolle den Kader nicht komplett auf links drehen, sagte der 41-Jährige. Die ein oder andere Veränderung deutet sich aber schon an.

Lange wurde gerätselt, mit welcher Nummer eins Borussia Dortmund in die kommende Saison geht. Mit Roman Weidenfeller und Mitch Langerak stehen Neu-Trainer Thomas Tuchel bereits zwei Nationalspieler für den Posten im Tor zur Verfügung. Vieles deutet aber mittlerweile darauf hin, dass der erfinderische Übungsleiter und Nachfolger von Jürgen Klopp eine externe Lösung bevorzugt.

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Eine heiße Spur führt zum Absteiger nach Freiburg. Dort stand in der abgelaufenen Saison Roman Bürki im Kasten. Und der Schweizer war mitentscheidend dafür, dass der Sport-Club überhaupt bis zum letzten Spieltag vom Klassenerhalt träumen durfte. Über die gesamte Spielzeit hinweg zeigte der 24-Jährige starke Leistungen, die auch Tuchel während seines Sabbatjahres zur Kenntnis nahm.

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Nach Informationen des ‚kicker‘ befindet sich der BVB zwei Wochen nach dem Saisonfinale und dem Abstieg der Freiburger schon in fortgeschrittenen Gesprächen mit Bürki. Der Wechsel könnte demnach in Kürze schon über die Bühne gehen. Klar wäre damit aber auch, dass entweder Weidenfeller oder Langerak den Spind räumen müsste – wenn nicht gar beide. Weltmeister Weidenfeller wurde zuletzt mit Fenerbahce, Besiktas, dem AC Florenz und dem FC Bayern in Verbindung gebracht.

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Allofs lockt alten Bekannten

Gesellschaft könnte der scheidende Keeper von Abwehrspieler Sokratis erhalten, dessen Zukunft nach der jüngsten Vertragsverlängerung mit Neven Subotic ungewiss scheint. Eine Saison als Reservist kommt für den kantigen Griechen mit Sicherheit nicht in Betracht. Passenderweise taucht da der VfL Wolfsburg auf.

Dem Fachmagazin zufolge würden die ‚Wölfe‘ Sokratis gerne an Bord holen, um auch in der Innenverteidigung für die Champions League gerüstet zu sein. „Wir wollen bei unseren Transfers so wenig Kompromisse wie möglich machen. Das hat man, wenn man Spieler aus der Bundesliga kennt und sie die Liga“, sagt Manager Klaus Allofs, der Sokratis einst zum SV Werder lockte. Ohne das Einverständnis aus Dortmund ist ein Transfer allerdings unmöglich. Sokratis' Vertrag läuft schließlich noch bis 2018. Tuchel hat das letzte Wort.

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