Aubameyang-Poker: PSG legt erstes Angebot vor

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Bislang liegt kein Angebot für Pierre-Emerick Aubameyang vor @Maxppp

Die schwarz-gelbe Zukunft von Pierre-Emerick Aubameyang ist nach wie vor ungeklärt. Ob sich der Gabuner nach der Saison verabschiedet, wird auch von den Angeboten der Interessenten abhängen. Paris St. Germain wagt nun den ersten Vorstoß.

In diesem Jahr hat Paris St. Germain den Kampf um Pierre-Emerick Aubameyang intensiviert. Im Januar und im April soll es laut deutschen und französischen Medien zu Sondierungsgesprächen zwischen PSG-Sportchef Patrick Kluivert sowie Aubameyang-Vater und -Berater Pierre gekommen sein. Das Resultat ist nun ein erstes konkretes Angebot.

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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hat der sechsfache französische Meister dem Gabuner einen Vertragsentwurf vorgelegt. Über die Konditionen schweigt sich das Fachblatt aus. Die ‚Bild‘ berichtete aber zuletzt, dass er in der französischen Hauptstadt mindestens zwölf Millionen Euro per annum verdienen könnte.

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So oder so müsste sich PSG aber zunächst mit dem BVB einigen, da Auba noch bis 2020 vertraglich gebunden ist. Die Freigabe wird aber ausschließlich von der Höhe des Angebots abhängen. Laut der ‚Sport Bild‘ darf der 27-Jährige ab einem Angebot von 70 Millionen Euro gehen.

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PSG buhlte um Weigl

Aubameyang ist aber nicht der einzige BVB-Profis, der in Frankreichs Hauptstadt auf dem Zettel steht. Vor der vorweihnachtlichen Vertragsverlängerung von Julian Weigl buhlten die Pariser um den Mittelfeldspieler. Der 21-Jährige beendete aber alle Diskussionen höchstselbst und setzte seine Unterschrift unter einen Kontrakt bis 2021.

FT-Meinung

Aufgewärmt

Die Entscheidung, ob Aubameyang die Borussia im Sommer verlässt, liegt einzig und allein bei ihm. Die geforderte Ablöse ist zwar happig, sollte für den Scheichklub aber keine unlösbare Aufgabe sein. Fraglich bleibt jedoch, ob der Gabuner tatsächlich Lust hat, den Konkurrenzkampf mit Edinson Cavani, der seinen Kontrakt erst vor einer Woche bis 2020 ausgedehnt hat, aufzunehmen. Der Uruguayer fühlt sich nach dem Abgang von Zlatan Ibrahimovic in der Sturmmitte pudelwohl und wird die Position mit Sicherheit nicht kampflos räumen.

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