Ab dem kommenden Monat wird Lucien Favre bei Borussia Dortmund den Taktstock schwingen. Der BVB hatte sich aber auch um Hannes Wolf bemüht, der mit dem Dortmunder Nachwuchs drei Deutsche Meisterschaften in Folge feiern konnte, ehe er sich gen Stuttgart verabschiedet hatte. Die Verhandlungen sind nun aber gescheitert.
Wer Lucien Favre bei Borussia Dortmund zur Seite stehen wird, ist noch weitestgehend unklar. Der Schweizer soll einen eigenen Co-Trainer mitbringen. Andere Namen, die das Funktionsteam ergänzen sollen, sind noch nicht bekannt. Der BVB hätte offenbar gerne einen alten Bekannten zurückgeholt.
Unter der Anzeige geht's weiter
Wie die ‚Ruhr Nachrichten‘ berichten, standen die Schwarz-Gelben mit Hannes Wolf in intensiven Verhandlungen. Demnach sollte der frühere Dortmunder Jugendtrainer, der bis zum vergangenen Januar Cheftrainer beim VfB Stuttgart war, zurück an den Rheinlanddamm wechseln. Am heutigen Mittwoch sind die Verhandlungen nun aber gescheitert.
Wolf wurde bei den Schwaben beurlaubt und steht dort noch bis 2019 unter Vertrag. Laut der Lokalzeitung standen finanzielle Aspekte einer Rückkehr aber nicht im Wege. Vielmehr herrschte Uneinigkeit über das Jobprofil des Assistenztrainers. Vermutlich sieht Wolf seine Zukunft aber ohnehin eher auf dem Cheftrainerstuhl eines Erst- oder Zweitligisten.
Unter der Anzeige geht's weiter
Mit dem gebürtigen Bochumer hätte sich der BVB auch für den Worst Case abgesichert, sollte Favre in Dortmund nicht funktionieren. In diesem Fall hätte Wolf direkt übernehmen können. Eine solche interne Lösung war nach dem Abschied von Peter Bosz im vergangenen Winter nicht möglich. Darüber hinaus wäre der frühere Coach der Dortmunder U19- und U17-Mannschaft das ideale Bindeglied zwischen Nachwuchs und Profis gewesen.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
