Werder Bremen benötigt dringend neue Angreifer. Mit Nils Petersen ist Klaus Allofs schon weit, außerdem hat der Manager französischen Medien zufolge Livio Nabab ins Visier genommen. Der dynamische Angreifer ist besonders für sein Kämpferherz bekannt.
Die Suche nach neuen Angreifern hält Klaus Allofs auf Trab. Der Manager des SV Werder Bremen buhlt sein Tagen intensiv um Nils Petersen. „Wenn ich gehe, kommt nur Bremen infrage“, sagt der Torjäger des FC Bayern München und signalisiert damit deutlich, dass er in der kommenden Saison an der Weser spielen möchte. Die Chancen, dass die beiden Vereine seinen Wunsch erhören, stehen nicht schlecht.
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Offen ist weiterhin, wer die zweite Planstelle im Angriff der ‚Grün-Weißen‘ besetzt, nachdem sich mit Markus Rosenberg und Claudio Pizarro die beiden etatmäßigen Stürmer verabschiedet haben. Nach Angaben der französischen ‚L'Équipe‘ hat Allofs den 23-jährigen Livio Nabab von Ligue 1-Absteiger SM Caen ins Visier genommen.
Der Rechtsfuß gehörte in der abgelaufenen Saison zu den wenigen Lichtblicken bei den Nordfranzosen. Zu seinen Stärken zählen die Grundschnelligkeit und eine feine Technik. Zudem besticht Nabab durch seinen Kampfwillen – eine Fähigkeit, die die Bremer im letzten halben Jahr zu oft vermissen ließen. Besonders abschlussstark ist der Nationalspieler von Guadeloupe allerdings nicht, in der Saison gelangen ihm lediglich vier Treffer.
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Nababs Vertrag bei Caen läuft noch bis 2014. Angesichts des Abstiegs sollte der in Frankreich aufgewachsene Angreifer erschwinglich sein. Er würde perfekt ins Beuteschema von Allofs passen, der angekündigt hat, sich vermehrt nach jungen, hungrigen Spielern umzuschauen, die in der kommenden Saison die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb in Angriff nehmen sollen.
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