Chelsea will bei den Wölfen wildern

von Lukas Heimbach
1 min.
Chelsea FC Ricardo Iván Rodríguez Araya @Maxppp

Der VfL Wolfsburg befindet sich im Höhenflug. Ebenso wie Linksverteidiger Ricardo Rodríguez, der großen Anteil am derzeitigen Erfolg der Wölfe hat und eine starke Saison spielt. Seine Leistungen scheinen nicht nur in der Bundesliga die Runde zu machen.

Vier Siege in Serie. Zuletzt der zugegeben etwas schmeichelhafte Sieg gegen Borussia Dortmund (2:1). In Wolfsburg läuft es so rund wie lange nicht mehr. Die Verantwortlichen reiben sich bereits die Hände und träumen vom internationalen Geschäft. Neben den beiden Youngstern Maxi Arnold und Robin Knoche spielte sich in der jüngeren Vergangenheit insbesondere der Schweizer Ricardo Rodríguez in den Vordergrund. „Ricardo macht eine sensationelle Entwicklung durch“, freut sich Manager Klaus Allofs. Wie immer wecken starke Leistungen natürlich auch Begehrlichkeiten. Nicht nur in der Bundesliga, sondern auch bei europäischen Top-Klubs.

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Wie der ‚kicker‘ berichtet, soll der FC Chelsea seine Fühler nach dem 21-jährigen Linksverteidiger ausgestreckt haben. Bei den ‚Blues‘ läuft am Saisonende der Vertrag von Routinier Ashley Cole aus. „Es wäre doch schön, wenn wir in die Situation kommen würden, dass es Interesse von anderen Klubs gibt“, bleibt Allofs gelassen, „es muss doch schließlich unser Ziel sein, dass sich unsere Jungs in den Fokus spielen.

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Rodríguez' Vertrag läuft noch bis 2016. Schon bei seinem Wechsel flossen 2012 rund 8,5 Millionen aus der Autostadt zum FC Zürich. Entsprechend wäre der gebürtige Schweizer mit spanischen Wurzeln für den Champions League-Sieger von 2012 wohl alles andere als günstig zu haben. Wer sich vermutlich über einen Wechsel freuen dürfte, ist VfL-Urgestein Marcel Schäfer. Der 29-jährige Publikumsliebling wurde vom Youngster bereits vergangenen Saison verdrängt und bekommt seitdem nur noch sporadische Einsatzzeiten.

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