Im Januar musste sich Jürgen Klopp nun doch von Philippe Coutinho trennen. Die Rekordablöse von 160 Millionen Euro konnte der FC Liverpool nicht ausschlagen. Ein Teil der Millionen könnte nach Dortmund fließen.
Rund ein halbes Jahr lang konnte sich Jürgen Klopp vor seinem Abschied aus Dortmund ein Bild von Christian Pulisic machen. Zum Profi machte den vielversprechenden US-Boy dann Kloppos Nachfolger Thomas Tuchel. Über das Potenzial des Offensivspielers gibt es ohnehin keine zwei Meinungen. Im kommenden Sommer wird nun mit einem Vorstoß des FC Liverpool gerechnet.
„Christian Pulisic ist ein Spieler, den Liverpool schon früher kaufen wollte. Ich wäre sehr überrascht, wenn sie die Bemühungen im kommenden Sommer nicht intensivieren würden“, so die Einschätzung des ‚Guardian‘-Journalisten Raphael Honigstein innerhalb der Expertenrunde ‚The Totally Football Show‘.
Einen direkten Nachfolger für Coutinho sieht der deutsche Journalist in Pulisic jedoch nicht. „Ein Nachfolger ist er nicht, da er ein bisschen wie Coutinho ist, als er vor fünf Jahren hier ankam. Pulisic ist noch nicht bereit, die zentrale Rolle zu spielen. Er ist vielmehr ein Flügelspieler als ein Zehner. Selbst wenn Dortmund bereit wäre, ihn zu verkaufen – was sie nicht sind – wäre er nicht in der Lage das zu tun, was Coutinho getan hat.“
FT-Meinung
PerspektivischDass Klopp ein großer Fan von Pulisic ist, ist kein Geheimnis. Der 19-jährige Flügelflitzer ist mit seiner Dynamik und Technik ein Spieler ganz nach dem Geschmack des Liverpool-Trainers. Ein Verkauf kommt für den BVB vorerst nicht infrage. Mit den Coutinho-Millionen könnten die Reds aber die Meinung der Westfalen ändern.
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