Thomas Eichin hat angekündigt, im Winter die Augen nach Verstärkungen offen halten zu wollen. In der Viererkette besteht der größte Bedarf. Gut möglich also, dass neben einem neuen Innen- auch ein Rechtsverteidiger kommt. Eine von diversen Optionen hat Eichin offenbar in Polen gesichtet.
Der 1:0-Erfolg des SV Werder Bremen über Bayer Leverkusen kurz vor Weihnachten kann die eklatanten Schwächen in der Hintermannschaft nicht kaschieren. Zu häufig lief eine von Robin Dutt offensiv aufgestellte Mannschaft dem Gegner ins offene Messer. Taktische Mängel gepaart mit fehlender individueller Qualität haben die Bremer als Ursache ausgemacht.
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Thomas Eichin obliegt für den Winter die Aufgabe, zumindest letztgenannten Schwachpunkt auszumerzen. Auf sämtlichen Positionen könnten Verstärkungen kommen, sollten die Kandidaten in das Gehaltsgefüge an der Weser passen.
Für die Rechtsverteidiger-Position, auf der in der Hinrunde weder Clemens Fritz noch Theo Gebre Selassie wirklich überzeugten, hat Eichin laut polnischen Medien den Polen Pawel Olkowski von Gornik Zabrze ins Visier genommen. Der Vertrag des 23-Jährigen läuft zum Saisonende aus. Sollten die zurzeit laufenden Verhandlungen mit Zabrze scheitern, könnte Olkowski im Winter auf den Markt kommen.
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Ob der ehemalige Juniorennationalspieler Eichins erste Wahl wäre, ist allerdings fraglich. Marco Motta und Paolo De Ceglie (beide Juventus Turin) bringen deutlich mehr Erfahrung mit. Zudem hätte Werder wegen der vereinbarten Kooperation mit Juve bessere Zugriffsmöglichkeiten auf die Italiener. So oder so: Für den am Donnerstag offiziell beginnenden Wintertransfermarkt haben die ‚Grün-Weißen‘ große Pläne.
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