Di María-Deal: Bayern beauftragt Spezialisten – Verrechnung mit Götze?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München @Maxppp

Der FC Bayern intensiviert das Werben um Ángel di María. In den Gespräche mit Manchester United soll nun ein Spezialist vermitteln. Ein Tauschgeschäft steht im Raum – und plötzlich fällt der Name Mario Götze.

Einen absoluten Wunschspieler hat Pep Guardiola in Person von Douglas Costa bereits bekommen. Der Brasilianer soll beim FC Bayern München die Möglichkeiten in der Offensive erhöhen – und mit seinen Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins ist der Linksfuß zudem der perfekte Erbe respektive Ersatz von Arjen Robben. Dennoch fordert Guardiola intern einen weiteren Offensivstar: Ángel di María. Die Gespräche über einen Transfer des argentinischen Vizeweltmeisters von Manchester United laufen seit vergangener Woche. Doch bislang stockt der Deal wegen exorbitanter Ablöseforderungen der ‚Red Devils‘.

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Im Gespräch sind mögliche Verrechnungsgeschäfte. Dabei wird Louis van Gaal seinen absoluten Wunschspieler Thomas Müller laut ‚Sport Bild‘ aber nicht bekommen. Stattdessen ist neben Bastian Schweinsteiger dem Blatt zufolge auch Mario Götze ein Kandidat für einen Tauschdeal. Intern sei diese Möglichkeit bereits erörtert worden, heißt es. Doch bislang sträubt sich Götze-Berater Volker Struth vehement gegen den Gedanken.

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Spezialist beauftragt

Fakt ist: Die geforderten 50 Millionen Euro Ablöse sind den Bayern-Verantwortlichen zu viel – vor allem vor dem Hintergrund, dass für Costa bereits rund 30 Millionen geflossen sind. Um in den Verhandlungen zwischen Karl-Heinz Rummenigge und Uniteds Vizeboss Ed Woodward voranzukommen, hat der FCB einen Mittelsmann eingeschaltet. Laut ‚Sport Bild‘ soll Giovanni Branchini vermitteln, der einst auch schon den Transfer von Luca Toni an die Säbener Straße einfädelte.

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Es wird also noch Bewegung in den Kader des Rekordmeisters kommen. Das Finale der vergangenen Saison hat nicht nur bei Guardiola Spuren hinterlassen. Auch die Vereinsführung ist nun ein gebranntes Kind. Eine Situation wie in den Champions League-Halbfinals gegen den FC Barcelona, als der FC Bayern aufgrund der Ausfälle von Robben und Franck Ribéry quasi ohne echten Außenstürmer agieren mussten, soll künftig nicht mehr vorkommen. Zudem möchte Guardiola in der vordersten Reihe mehr Tempo. Ein Wechsel von Götze auf di María ist deshalb keine Utopie.

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